Grenadier-Regiment 380
Das Grenadier-Regiment 380 war ein deutsches Grenadier-Regiment des Heeres der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Grenadier-Regiment 380 entstand am 15. Oktober 1942 durch das Infanterie-Regiment 380 und der 215. Infanterie-Division unterstellt. Im Winter 1942/43 wurde das II. Bataillon wegen schwerer Verluste aufgelöst, das III. Bataillon wurde am 3. Juli 1944 in I. Bataillon umbenannt. Im November 1944 wurde das Regiment nach den schweren Abwehrkämpfen bei Frauenburg für den Endkampf aufgefrischt.[1][2]
Nach weiteren Kämpfen im Kurland-Kessel wurde das Regiment mit der Division ab dem 22. Februar 1945 per Schiff über die Ostsee nach Westpreußen transportiert. Dort wurde diese in den Abwehrkämpfen in der Tucheler Heide und bei Gotenhafen-Oxhöft aufgerieben, Reste kapitulierten auf der Halbinsel Hel. Der Divisions-Stab wurde über Swinemünde nach Berlin transportiert, wo er am 4. April 1945 den Stab der RAD-Division „Theodor Körner“ bildete.
Personen
Ritterkreuzträger
- Rudolf Altstadt✠
- Herbert Geiger✠
- Wilhelm Herb✠
- Fritz Hockenjos✠
- Hans Mehrle✠
- Bernd Schäzle✠
- Max Vetter✠
- Konrad Zeller✠
- Willy Zeller✠