Schneider, Guntram

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Guntram Schneider (geb. 2. Juli 1951 in Gütersloh-Isselhorst; gest. 3. Januar 2020 in Dortmund) war ein antideutscher Gewerkschafter und Politiker der BRD-Blockpartei SPD, sowie Minister für Arbeit, Integration (Ausländerbeauftragter) und Soziales in Nordrhein-Westfalen sowie Landtagsabgeordneter.

Werdegang

Guntram Schneider wurde am 2. Juli 1951 im ostwestfälischen Gütersloh als jüngstes der vier Kinder von Martha und Karl Schneider geboren. Er wuchs in einfachen Verhältnissen in Isselhorst bei Gütersloh auf, wo sein Vater als Landwirt bei einer Schnapsbrennerei arbeitete. Nach dem Besuch der Volksschule Isselhorst 1957-1965 ließ er sich 1965-1968 bei der Firma Thyssen Umformtechnik in Bielefeld-Brackwede zum Werkzeugmacher ausbilden. Im Jahr 1974 absolvierte er eine Fortbildung zur Verbandsarbeit an der Heimvolksschule (HVHS) in Springe bei Hannover.

Guntram Schneider arbeitete 1968-1973 in seinem erlernten Beruf als Werkzeugmacher. In dieser Zeit engagierte er sich bereits als Jugendvertreter im Betriebsrat. Seit 1965 Mitglied der Industriegewerkschaft (IG) Metall, folgte 1971 der Beitritt zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Nach seiner Fortbildung an der HVHS Springe übernahm er 1974 die Leitung einer Nebenstelle des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Halle/Westfalen. Er ist seit dem 15. Juli 2010 Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Zuvor war er seit dem 11. Februar 2006 Vorsitzender des DGB-Landesbezirks Nordrhein-Westfalen.

Gegen Rechts

Guntram Schneider unterstützte am 3. September 2011 die schweren linksextremen Krawalle in Dortmund „Gegen Rechts“ — mehrere Hundert Linksextremisten griffen die Polizei dabei mit Steinen, Feuerwerkskörpern und Pfefferspray an.[1][2][3] Im September 2012 nahm er bei der Krawall-Aktion „Dortmund stellt sich quer“ teil.

Verweise

Fußnoten