Hamburger Nationalkollektiv

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Hamburger Nationalkollektiv - Weiße Wölfe Terrorcrew. 1. Mai 2012.jpg

Das Hamburger Nationalkollektiv (kurz: HNK) ist ein Verbund von deutschen Nationalisten aus verschiedensten Teilen Norddeutschlands mit Hauptsitz in Hamburg.

Geschichte

Seit 2011 ist die bisher eigenständig agierende Gruppierung ein Teil des Zusammenschlusses „Hamburger Nationalkollektiv/Weiße Wölfe Terrorcrew Sektion Hamburg“ (HNK/WWT Sektion Hamburg). Die vaterländische Organisation gilt laut linker BRD-Systemmedien als „ungewöhnlich offensiv“.

„Cool und aktionistisch: Das selbstgedrehte Video zeigt, welches Image das ‚Hamburger Nationalkollektiv/Weiße Wölfe Terrorcrew Sektion Hamburg‘ (HNK/WWT) anstrebt. Unter dem Titel ‚Hamburger Aktionswoche Volkstod stoppen‘ sind Aktivisten an der Autobahnzufahrt Horner Kreisel zu sehen. Über eine Werbung für das Volksfest ‚Hamburger Dom‘ hängen sie ein Transparent mit der Aufschrift: ‚Während du feierst, stirbt dein Volk‘. [...]“Die tageszeitung, 24. November 2011[1]

Im Hamburger Verfassungsschutzbericht 2013 heißt es auf Seite 158 sensationsheischend:

„Bei der neonazistischen 1. Mai-Demonstration in Erfurt, an der Angehörige von HNK & WWT teilnahmen, trat ein HNK & WWT-Mitglied nach einem Polizeibeamten, nachdem der Versammlungszug gestoppt worden war. Gegen die Personalienfeststellung leistete der Tatverdächtige massiven Widerstand. Mitglieder der Gruppe versuchten bereits zu Beginn der Versammlung, Gegendemonstranten auszuspähen und zu provozieren.“[2]

Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz gab 2014 während der NSU-Untersuchungen an, u. a. Mitglieder der Gruppierung „Hamburger Nationalkollektiv & Weiße Wölfe Terrorcrew“, des „Werwolf-Kommandos“ und des Zirkels „Neue Ordnung“ zu beobachten.

Weiße Wölfe Terrorcrew

2008 trat die „Weiße Wölfe Terrorcrew“ (kurz: WWT) zum ersten Mal in Erscheinung. Anfänglich als Anhänger der Rechtsrock-Kapelle „Weisse Wölfe“ und Freizeittruppe wahrgenommen, zeichnet sich bis heute eine ernstzunehmende Entwicklung ihrer politischen Aktivitäten ab.

„Diese Gruppe der ‚Autonomen Nationalisten‘ gilt als besonders gewaltbereit! Die ‚Terrorcrew‘ organisiert den Aufmarsch am 2. Juni [Anm.: 2012], mobilisiert die Szene. Ihr gehören mindestens 20 Rechtsextremisten an, viele sind polizeibekannt. Sie treten bei Demos als ‚schwarzer Block‘ auf, versuchen Blockaden von Gegendemonstranten zu durchbrechen. Voß [Anm.: Torsten Voß vom Hamburger Verfassungsschutz]: ‚Im Vergleich zu anderen Hamburger Neonazis treten sie ungewöhnlich aggressiv auf.‘“BILD, 22. Mai 2012

Am 16. März 2016 verbot der Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CSU) die Gruppe. Am Morgen des Verbotes fanden in zehn BRD-Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen) Hausdurchsuchungen statt. Betroffen waren 15 Objekte und 16 Personen.

Broschüre

Fußnoten