Poddig, Hanna

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Hanna Poddig

Hanna Poddig2.jpg
Geboren 11. November 1985
in Hamburg
Volkszugehörigkeit Deutscher
Sonstiges Linksextremist

Hanna Poddig (Lebensrune.png 11. November 1985 in Hamburg) ist eine linksextreme, selbsterklärte Vollzeitaktivistin.

Wirken

Die am 11. November 1985 in Hamburg geborene Hanna Poddig war fünf Jahre bei der UmweltorganisationRobin Wood“ aktiv. Sie sieht sich als „Globalisierungskritikerin“, und wird auch gerne als solche von den BRD-Systemmedien präsentiert, indem ihr hin und wieder in Fernsehgesprächsrunden Zugang gewährt wird. Ebenso bezeichnet sie sich als Antimilitaristin. Bei Kongressen und Tagungen hat sie ihre Ideologie bereits vorgestellt, Fernsehanstalten wie der rbb und WDR und viele insbesondere linke Druckmedien wie etwa die „taz“, „Frankfurter Rundschau“ oder „Neues Deutschland“ haben ihren Weg vorgestellt. Sie kettet sich an Gleise, besetzt Bäume oder demonstriert vor Kernkraftwerken.

Sie lehnt nach eigenen Angaben den „Staat“ (gemeint ist das Besatzungskonstrukt der BRD) und das darin herrschende System ab und geht deshalb nicht zur Wahl.

Zu ihren Forderungen gehört: Staat, Polizei und Strafen sollen grundsätzlich abgeschafft werden. Mörder und Vergewaltiger gehören bei Hanna Poddig nicht in das Gefängnis. Was ansonsten mit Verbrechern geschehen soll, diese Frage bleibt offen. Des weiteren beschuldigt sie die Polizei oder Justiz allgemein, die Grundrechte nicht zu beachten, wenn diese z. B. körperliche Gewalt anwenden. Fraglich ist allerdings, auf welche Weise Grundrechte gewährleistet werden sollen, wenn ein Rechtsstaat ohnehin ein falsch-obsoletes System sei.

In ihrem ersten Buch Radikal mutig behandelt Frau Poddig das Thema Containern. Dahinter verbirgt sich Lebensmittelbeschaffung aus Müllbehältnissen von Kaufhallen, ohne daß dahinter existentielle Not stünde. Ironisch mutet auch es an, daß Podding immer Kritik am Kapitalismus äußerte, mit einer kostenpflichtigen Veröffentlichung des Buches, welches ebenso frei im Weltnetz hätte veröffentlichen können, jedoch genau das machte, was sie bei anderen kritisierte.

Poddig hatte nie eine Arbeit außerhalb des aktivistischen Umfelds. Sie habe nie anders gelebt und hatte nie etwas zu verlieren. Sie lebt in einer veganen 12er-WG am Görlitzer Bahnhof in Berlin-Kreuzberg. Mit dem moralischen und finanziellen Hintergrund ihrer Eltern fiel ihr der Einstieg in ein aktivistisches Leben leicht. Die Mutter findet das Leben ihrer Tochter „cool“; der Vater unterstützt sie, auch wenn er sich um das Wohlergehen der Tochter, wie er angibt, hin und wieder sorgt.

Buchveröffentlichungen

  • Radikal mutig. Meine Anleitung zum Anderssein, Rotbuch-Verlag, 2009