Liese, Heinrich
Heinrich Liese ( 26. August 1913 in Hochemmerich; 15. Oktober 1972 in Neuenhaus oder Nordhorn, Niedersachsen) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Leutnant (vermutlich Kriegsoffizier) der Heeres-Artillerie und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Ob Heinrich Liese ggf. schon früh zur Reichswehr ging oder zuerst einen Beruf erlernte, ist unbekannt.
Zweiter Weltkrieg
Liese diente im Zweiten Weltkrieg bei der Artillerie.
Tod
Heinrich Liese, der zuletzt in der Samtgemeinde Neuenhaus im Landkreis Grafschaft Bentheim wohnte (Veldhausener Straße 230), verstarb am 15. Oktober 1972, ggf. in einer der beiden Nordhorner Krankenhäuser.
Familie
Heinrich war der Sohn von Julius Heinrich Liese ( 16. August 1882 in Veldhausen; 23. Februar 1947 in Münster) und seiner am 12. Oktober 1909 geehelichten Frau Christine Wilhelmine, geb. Geerligs ( 26. November 1879 in Neuenhaus; 8. November 1967 ebenda). Er hatte zwei Brüder, darunter Eberhard ( 30. August 1910 in Hochemmerich; 23./28. September 1998 Nordhorn), der später Lehrer,[1] Ratsherr und von 1961–1964 Bürgermeister von Nordhorn war.
Ehe
Heinrich Liese hat seine Verlobte Frieda Hauck ( 30. Juli 1913) geheiratet, ob aus der Ehe Kinder entsprossen sind, ist unbekannt.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Allgemeines Sturmabzeichen
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 14. April 1943 als Wachtmeister und Zugführer in der 2. Batterie/Artillerie-Regiment 299/299. Infanterie-Division