Heiraten – aber wen?

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FILM

Heiraten – aber wen.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Heiraten – aber wen?
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1938
Laufzeit: 87 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Donau-Film GmbH
Erstverleih: A.G. Filmverleih GmbH, Mitteldeutsche Union-Tonfilm GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Carl Boese
Drehbuch: Hans Regina von Nack
Produzent: Elektra-Film
Produktionsleitung: Friedrich Wilhelm Gaik
Musik: Jára Beneš
Kamera: Ferdinand Pecenka
Besetzung
Darsteller Rolle
Paul Hörbiger Schönheitschirurg Dr. Kramer
Karin Hardt Usula Werndorff
Rolf Wanka Dr. Felix Hübner
Hella Pitt Lisa Boden
Fred Henning Generaldirektor Werndorff
Pepi Glöckner Paula
Rudolf Carl Scherzartikelverkäufer Pepi Doppler
Trude Wessely Frau Werndorff, die Stiefmutter

Heiraten – aber wen?  ist eine deutscher Spielfilm von 1938. Die Dreharbeiten fingen im Dezember 1937 an. Die Uraufführung war am 22. April 1938 in Beuthen.

Weitere Titel

  • Die falsche Katze
  • Ja, ja, die Liebe
  • Verliebte Herzen

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Generaldirektor Werndorff hat seiner Tochter Ursula eine junge Stiefmutter gegeben und diese will allein da sein, das heißt, Ursula muß heiraten. Ursula will aber nicht und geht durch. Ausgerechnet nach Wien. Hier kennt sie nur zwei Menschen;: die Klavierlehrerin Lisa und ihre Kinderfrau Paula, die jetzt dem Dr. Kramer die Wirtschaft führt.

Lisa verspricht Ursula, sie im Hotel Esplanade unterzubringen und Ursula besucht inzwischen Paula. Als der Professor heimkommt, sieht er Ursula kochen und hält sie für eine Nichte Paulas. Dem jungen Mädchen gefällt der Professor und daher bleibt sie die Nichte. Papa Werndorff ruft bei Kramer an und erhält eine verworrene Auskunft. Der Professor verspricht ihm aber, das dumme Mädel zur Vernunft zu bringen und im Hotel aufzusuchen.

Diese Johanna (Ursula), einfach, unverbildet und brav, erscheint ihm als ein richtiges Mittel, seinem Ideal zu dienen, Schönheit des Körpers mit der Schönheit der Seele zu verbinden. Da Kramer ins Hotel gehen will, muß Lisa, die Freundin, sich dort für Ursula ausgeben. Dr. Hübner erscheint und Lisa überzeugt ihn von der Berechtigung ihrer angeblichen Flucht. Er verliebt sich natürlich in sie und überredet den Professor, dem tapferen Mädel zu helfen.

Das geschieht so: Lisa als Ursula wird beauftragt, die Seele der angeblichen Johanna zu bilden. Krämer will Johannas Vater kennenlernen; Ursula stöbert einen Jugartikelverkäufer, Pepi Doppler, als „Vater“ auf und die beiden Männer finden aneinander Gefallen. Dies um so mehr, weil Kramer die „Johanna“ heiraten will. Da kommt die alte Werndorff. Die wirkliche Ursula leugnet, seine Tochter zu sein, Doktor Hübner gerät in den Verdacht, ein Blaubart zu sein und das vollkommene Durcheinander ist fertig. Aber da alles Ende gut ist, finden die Richtigen zu den Richtigen und die zwei gelahrten Doktoren werden zu ungelahrten, aber um so glücklicheren Ehemännern.