Huber, Ludwig (1924)

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Ludwig Huber (Lebensrune.png 19. März 1924, nach anderen Angaben 1928 in München; Todesrune.png 14. Juni 2003 ebenda) war ein deutscher Staatsanwalt und Politiker der BRD-Blockpartei CSU.

Leben und Wirken

Huber war 1945 Mitbegründer der CSU in Wolfratshausen sowie 1946 Mitbegründer der Jungen Union in Bayern. Von 1947 bis 1951 studierte er in seiner Heimatstadt Rechtswissenschaften; 1959 folgte die Promotion zum Dr. jur. Von 1955 bis 1958 war Huber Staatsanwalt für Amtsdelikte. Ab 1958 gehörte er bis 1977 ununterbrochen dem Bayerischen Landtag an; von 1962 bis 1972 war er CSU-Fraktionsvorsitzender und gehörte auch dem CSU-Parteivorstand an. Huber war Kultusminister Bayerns (1964-1970), Finanzminister (1972-1977) und stellvertretender Ministerpräsident (1974-1977). Ab 1977 war er bis 1988 Präsident der Bayerischen Landesbank. Huber verstarb 2003 in seiner Geburtsstadt.[1]

Auszeichnungen

  • 1964: Bayerischer Verdienstorden
  • 1973: Ehrendoktor der Universität Augsburg
  • 1978: Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband
  • 1983: Großes Goldenes Ehrenzeichen mit Stern der Republik Österreich
  • 1986: Großoffizierskreuz des Verdienstorden des Großherzogtums Luxemburg
  • 1986: Großkreuz des Päpstlichen Silvesterordens
  • 1992: Ehrendoktor der Technischen Universität München
  • Goldener Ehrenring des Landkreises Traunstein

Verweise

Fußnoten