Ahlefeld, Hunold von

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Hunold von Ahlefeld (geb. 2. April 1923 in Linz am Rhein) war ein deutscher Oberleutnant zur See der Kriegsmarine und U-Boot-Kommandant im Zweiten Weltkrieg.

Leben und Wirken

Hunold von Ahlefeld trat im Oktober 1940 als Offiziersanwärter in die Kriegsmarine ein (Crew x/40).
Von Oktober 1940 bis August 1941 absolvierte er die U-Boot-Grundausbildung und war dann bis April 1942 als Wachoffiziersschüler auf dem Typ VIIC Boot U-455. Er unternahm unter Korvettenkapitän Hans-Heinrich Giesler zwei Feindfahrten im Nordatlantik.

Als zusätzlicher Wachoffizier begleitete er das Typ VIIC Boot U-94 unter Kapitänleutnant Otto Ites bei einer Feindfahrt ebenfalls in den Nordatlantik, bevor er von Juli 1942 bis Januar 1943 einem Lehrgang absolvierte.

Anschließend nahm er an der Baubelehrung des Typ VIIC Bootes U-967 in Hamburg teil und stieg als 1. Wachoffizier unter Oberleutnant zur See Herbert Loeder ein.
Nach zwei Unternehmungen, die ihn unter anderem nach dem erfolgreichen Durchbruch durch Gibraltar ins Mittelmeer führten begann er im März 1944 eine Kommandantenausbildung bei der 3. U-Boot-Flottille in Danzig mit anschließender Taktik-Ausbildung in Gotenhafen bei der 27. U-Flotille, die er im Juli 1944 beendete.

Vom 16. Juli 1944 bis 21. Dezember 1944 war er Kommandant der U-150. Und war von Dezember 1944 bis zum 3. Mai 1945 Baubelehrungskommandant für den Typ XXIII U-4714.

Beförderungen

  • 1940: Seekadett
  • 1. August 1941: Fähnrich zur See
  • 1. Juli 1942: Oberfähnrich zur See
  • 1. Januar 1943: Leutnant zur See
  • 1. Oktober 1944: Oberleutnant zur See

Auszeichnungen

Quelle

  • Busch, Röll: Der U-Boot-Krieg (Band 1) Die deutschen U-Boot-Kommandanten, Mittler-Verlag 1996, ISBN 3813205096