IM Erika

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IM Erika ist ein angeblicher Deckname aus dem Bereich des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS, umgangssprachlich „Stasi“) der DDR. Nach Mutmaßungen soll ihn Angela Merkel getragen haben.

Staatsnahe Familie Kasner

Angela Merkels Vater Horst Kasner steht unter dem Verdacht, Inoffizieller Mitarbeiter (IM) des MfS gewesen zu sein. Er arbeitete eng mit dem Stasi-Informanten Clemens de Maizière zusammen. Clemens de Maizière (1906–1980) war Jurist, Mitglied der Ost-CDU und Synodaler der Berlin-Brandenburgischen Kirche sowie Stasi-Mitarbeiter.

Ausgerechnet Clemens de Maizières Sohn, Lothar de Maizière, der ebenfalls als IM Czerny unter Stasi-Verdacht geraten ist, hievte Angela Merkel später an die Macht und holte sie als Pressesprecherin des DDR-Ministerpräsidenten von Kohls Gnaden ins Kabinett.

Angela Kasner/Merkel machte in der EOS Hermann Matern in Templin das Abitur und organisierte dort schon als führendes FDJ-Leitungskader der Schule die feierliche Abschlußveranstaltung für Abiturienten. In der Aula trat sie ans Rednerpult und rief zur Solidarität und Geldspenden mit der marxistisch-leninistischen Befreiungsbewegung „Frelimo“ in Mosambik auf, die einen Bürgerkrieg führte und für eine kommunistische Umgestaltung des südafrikanischen Landes kämpfte.

Sie sammelte Geld für Waffen und Material für den bewaffneten Kampf der Frelimo-Rebellen im Kampf gegen US-Imperialismus, südafrikanische Apartheidspolitik und Rassismus im südlichen Afrika. Auch der ANC und die ZANU Simbabwes sowie die Marxistenrebellen Angolas waren Verbündete in diesem Krieg gegen Imperialismus und westliche Dominanz in Afrika.

Observation von Robert Havemann

Eine der größten Aktion in der Geschichte des MfS war die Langzeit-Observation des kommunistischen Ideologen Robert Havemann, der auch im Westen linke Bücher publizierte und ein Westgeldkonto unterhalten durfte. Die Observation des MfS fand in den Jahren 1979 bis zum Tode Havemanns 1982 ihren Höhepunkt.

Auf seinem Luxusgrundstück in Grünheide (Mark) wurde Robert Havemann unter Hausarrest gestellt, und das Grundstück wurde hermetisch abgeriegelt. Polizeiautos waren an den Ausgängen der Straße postiert, und Bootsfahrten wurden von der Wasserseite von der Polizei mit Booten begleitet. Selbst eine Holzhütte auf dem Grundstück hat Frau Katja Havemann nach der Scheidung an einen Stasi-IM verkauft. Das Zugangs- und Wegerecht wurde angetastet und Havemann deswegen mit Prozessen überzogen.

Am 31. Januar 1978 erarbeitete das MfS einen neuen Operativplan gegen Havemann in Grünheide und rekrutierte weitere IMs für das MfS, um die Zersetzungsarbeit fortzusetzen. Unter anderem ein „IM Chef“ und ein „IM Alexander Reinhardt“ wurden in der Folgezeit auf Havemann angesetzt, diese sollten die Zersetzungsarbeit intensivieren. Zusätzlich entzog man Havemann auch noch die Fahrerlaubnis (Führerschein) aus „gesundheitlichen Gründen“.

Gregor Gysi verteidigte Havemann in einem Prozeß wegen des Westgeldkontos vor dem Kreisgericht Fürstenwalde. Im Mai 1979 gab es ein totales Verbot des Besuchempfanges für Havemann. Jugendliche im Alter von Angela Merkel übernahmen die Stasiobservation am Grundstück rund um die Uhr. Zeitweise wurden bis zu 200 Stasi-Agenten auf das Grundstück angesetzt, und außer dem Hausarrest hatte Havemann seit 1976 mit einem gekappten Telefonanschluß zu leben. Die Überwachung kostete 740.000 DDR-Mark.

Da das Urteil den Ausgang und den Besuchszugang nicht regelte, übernahm das die Stasi selber ohne gesetzliche Grundlage. Die Stasi ließ nur ausgewählte Leute durch, die das Grundstück betreten durften, wozu Pfarrer Meinel gehörte.

Indizien für Merkels Stasi-Tätigkeit

Karriere Kasner-Merkels bei der AdW

Angela Merkel war zu dieser Zeit als Studentin bzw. Doktorandin am Zentralinstitut für Physikalische Chemie an der Akademie der Wissenschaften der DDR tätig und war dort FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda; sie galt in dieser Zeit als besonders staatsnah. Ihr Büro teilte sie mit einem Sohn Havemanns, dessen Familie zerrissen war und dessen Frau sich scheiden ließ.

Angela Merkel sagte später gegenüber dem Biographen Gerd Langguth, daß sie keinen besonderen Kontakt zu Havemann jr. gehabt habe und sie die Ansichten des „Dritten Weges zwischen Kommunismus und Kapitalismus“ nie geteilt habe.

Der auf Havemann angesetzte „IM Bachmann“ berichtete über Merkel: „Merkel hat eine positive Grundhaltung bezüglich des Marxismus-Leninismus.“

Der Büropartner von Angela Merkel von 1984 bis 1986 an der Akademie der Wissenschaften der DDR im Elitezentrum in Berlin Adlershof war Michael Schindhelm, der 1978 in Woronesch studiert hatte und IM des MfS war. Im nachhinein versuchte er sich als Opfer darzustellen und ist inzwischen Theaterindentant in Basel. Er unterschrieb 1984 in Woronesch und wurde zur Belohnung an die Akademie der Wissenschaften der DDR in das Büro von Angela Merkel versetzt, die dort von 1978 bis 1990 arbeitete.

Merkel versuchte sich als FDJ-Heldin zu profilieren, indem sie ein Haus mit anderen FDJlern im Prenzlauer Berg mitten in Berlin besetzte, nachdem die SED die neue Losung ausgegeben hatte, das Wohnungsbauproblem in der DDR als soziale Frage „endgültig historisch zu lösen“ und ein gigantisches, sozial destruktives Wohnungsbauprogramm ankurbelte.

Anwerbungsversuch des MfS

Angela Merkel hat 1978 eine Verpflichtungserklärung des MfS als Vorbedingung für die Arbeit am DDR-Eliteinstitut erhalten. Es ist unglaubhaft, daß sie die IM-Tätigkeit ablehnte und trotzdem an die Akademie der Wissenschaften der DDR befördert wurde. Zeitgleich wurde sie auch Mitglied der FDJ-Kreisleitung und an der Akademie sogar Vorsitzende (Sekretärin) der FDJ-Leitung am Elite-Institut der DDR.

Man darf vermuten, daß die Stasi-Tätigkeit „inoffizielle“ Vorbedingung für die Arbeit am DDR–Eliteinstitut war. Auch das Auftauchen von Angela Merkel am ghettoisierten Anwesen der Familie Havemann in Grünheide im Jahre 1980 deutet auf eine Stasi-Mitarbeit hin.

Ominöses Photo

In der WDR-Redaktion plante man den Bericht „Im Auge der Macht – die Bilder der Stasi“ und wollte über die Stasi-Arbeit recherchieren. Die Redakteure stießen dabei auf ein Foto, das eine junge Frau, die sich um 1980 dem Grundstück der Familie Havemann in Grünheide bei Berlin näherte: Auf dem Foto war Aangela Merkel zu sehen, die sich dem Grundstück Havemanns während der Zeit seiner Observation und Isolation näherte. Näherte sich einer der 200 Stasi-IMs dem Grundstück Havemanns oder war das Zufall?

Das vom WDR gefundene Merkel-Bild durfte nicht gesendet werden, weil Angela Merkel jede Veröffentlichung des Fotos untersagte. Das Foto wurde bislang noch nicht gezeigt.

Man vermutet deshalb, daß Angela Merkel für die Stasi tätig war und an der Observation des Regimekritikers Havemann mitwirkte. Vielleicht gewann sie sogar Zugang zum Hause Havemann, indem sie sich dem Havemann-Sohn „andiente“.

Hinweise auf „IM Erika“

Büropartner an der Akademie der Wissenschaften der DDR war Michael Schildhelm, der später Theaterintendant in Basel wurde und einen Roman namens „Roberts Reise“ schrieb. Er beschreibt das Umfeld an der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin Adlershof. Schindhelm wurde als IM des MfS enttarnt, und es wurde auch seine Verpflichtungserklärung gefunden. Über Angela Merkel hat er komischerweise nie geschrieben.

Anders in dem Roman „Roberts Reise“, wo eine Kollegin und Wissenschaftsassistentin genannt wird, die Schindhelm mit dem Namen „Erika“ ausstattet. Bei dieser „Erika“ handelt es sich um seine Bürogenossin Angela Merkel. Doch warum nennt er als Stasi-IM Angela im Roman „Erika“?

Wenn die Schilderungen von Kathrin Schmidt in der Wochenzeitung „Der Freitag“ vom 3. Juni 2005 stimmen, hat Angela Merkel nicht nur ihre eigenen Stasi-Akten verwahrt, sondern auch Stasi-Akten ihres Vaters Horst Kasner.

Literatur

  • Gerd Langguth: Angela Merkel – Aufstieg zur Macht. Biografie; Deutscher Taschenbuch-Verlag (dtv), München 2007, ISBN 3-42334-414-8
  • Ralf Georg Reuth / Günther Lachmann: Das erste Leben der Angela M., Piper-Verlag, München 2013, ISBN 978-3-49205-581-9