Indianer
Indianer ist eine allgemeine Sammelbezeichnung für die Eingeborenen Amerikas mit Ausnahme des äußersten Nordens, die auch allgemein Eskimos genannt werden.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Diese in sich verschiedenen und unterschiedlichen Völker zählten zur Zeit der Entdeckung des amerikanischen Kontinents rund 45 Millionen Menschen. In den VSA leben heute rund 3,5 bis 4 Millionen Indianer, die auch wegen ihrer ehemals roten Kriegsbemalung Rothäute genannt wurden, und wovon heute 1,6 Millionen Mischlinge sind.[1]
Begriff
Der Name Indianer geht auf Christoph Kolumbus zurück, der sich bei der Landung auf Amerika in Indien glaubte.
Bevölkerung
Die Indianer stehen dem mongoliden Rassenkreis nahe, doch weisen sie diesem gegenüber wie auch unter sich erhebliche Unterschiede auf. Sie haben straffes schwarzes Haar, leicht gelbliche Haut, eine große kräftige, zuweilen adlerförmige Nase, vorstehende Wangenknochen und einen kräftigen Körperbau.
Siehe auch
Literatur
- Frederick Drimmer: Captured by the Indians: 15 Firsthand Accounts, 1750–1870. Dover Pubn Inc, Revidierte Fassung 1985, ISBN 978-0486249018 [384 S.]