Jakob, Friedrich

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Friedrich Jakob (geb. 18. März 1910 in Ehringshausen; gest. 9. September 1994 in Mainz) war ein deutscher Offizier des Heeres der Wehrmacht und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

1928 trat Friedrich Jakob in die 2. Kompanie des Infanterie-Regiment 15 in Gießen ein. Im April 1936 zum Infanterie-Regiment 36 nach Worms versetzt und von dort im Oktober 1936 zur Neuaufstellung des 6./IR 105 als Zugführer und Rekrutenoffizier nach Trier kommandiert. 1939 zum Oberleutnant befördert, übernahm er die 3./IR 105 als Kompanie-Chef und war mit dieser Kompanie die Einsätze am Westwall, in Frankreich und auf dem Balkan eingesetzt. Als Hauptmann übernahm er die Führung des II./IR 105 und zeichnete sich mit der Einnahme des Forts Balaklawa auf der Krim aus. Er wurde am 4. März 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Ab dem September 1942 führte er die Kampfschule der 72. Infanterie-Division, und als Major wurde er im April 1943 Taktiklehrer für Offiziere an der Kriegsschule Berlin-Döberitz. Im August 1944 übernahm er als Kommandeur das Volksgrenadier-Regiment 1149, wo er am 1. August 1944 zum Oberstleutnant befördert und am 18. Dezember 1944 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet wurde. Am 8. Mai 1945 geriet er in Sowjet-bolschewistische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst am 6. Januar 1950 entlassen wurde.[1]

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten