Eulenburg, Jonas Graf zu

Jonas Kasimir Graf zu Eulenburg (geb. 26. Juli 1901 in Königsberg; gest. 8. April 1945 im Bunzlauer Stadtforst) war ein deutscher Offizier, zuletzt eingesetzt als Oberst und Kommandant der Festung Glogau. Er erhielt am 22. März 1945 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Verwendungen in der Wehrmacht

15. Oktober 1935: Adjutant im Infanterie Regiment 1
1938: Führer der Ehrenkompanie des Infanterie Regimentes 9
3. Januar 1939: Kompaniechef der 1./Infanterie Regiment 9
1. September 1939: Bataillonskommandeur der I./Infanterie Regiment 9
März 1941 bis 1. Juni 1941: Offizier im Stab des OKH (Abteilung Generalquartiermeister, dem General der Infanterie zugeteilt)
1942 bis 27. September 1942: Kommandeur des Infanterie-Regiment 422 (erkrankte und wurde abgelöst)
3. November 1942: Stabsoffizier zur besonderen Verwendung im Stab des OKH (Abteilung Generalquartiermeister, dem General der Infanterie zugeteilt)
15. September 1943: Kommandeur Grenadier Regiment 67
11. November 1944: Führerreserve Oberkommando des Heeres (Dienst regelte der Befehlshaber im Wehrkreis III)
23. Januar 1945: Festungskommandant Glogau

Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 6. Oktober 1939 als Kommandeur der 1./Infanterie-Regiment 9
- 1. Klasse am 19. Mai 1940 als Kommandeur des 1. Bataillon/Infanterie-Regiment 9
Kriegsverdienstkreuz (1939) II. und I. Klasse mit Schwertern
- II. Klasse mit Schwertern am 15. September 1942 im Stab des OKH
- I. Klasse mit Schwertern am 1. September 1943 im Stab des OKH
Ehrenblattspange am 15. Januar 1944 als Kommandeur des Grenadier-Regiment 67
Verwundetenabzeichen (1939) in Silber und Gold
- in Silber am 9. Oktober 1940 als Kommandeur der 1./Infanterie-Regiment 9
- in Gold am 1. März 1944 als Kommandeur des Grenadier-Regiment 67
Deutsches Kreuz in Gold am 7. Dezember 1944 als Oberst des Grenadier-Regiment 67
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 22. März 1945 als Oberst und Kommandant der Festung Glogau