Jungeuropa Verlag

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Der Jungeuropa Verlag ist eine Neugründung im Jahr 2016 des rechten Aktivisten Philip Stein. Stein ist auch Vorsitzender des Vereins, der die Spendenplattform „Ein Prozent“ betreibt.

In einer Selbstdarstellung erklärt der Verlag:

„Der Jungeuropa Verlag ist die publizistische Folge einer festen Überzeugung: dass Europa als historische und kulturelle Einheit zwingend zusammengehört, um angesichts der Verwerfungen des globalen Geschehens bestehen zu können. Gegründet von Philip Stein im September 2016, fußt der Verlag auf einem breiten europäischen Netzwerk, das spannende literarische, historische und politische Neu- und Erstübersetzungen ermöglicht. Wir bergen längst vergessene Schätze und reanimieren unser gemeinsames europäisches Erbe. Für ein junges Europa!“

Zu den „vergessenen Schätzen“ zählt der Verlag den Roman Die Unzulänglichen (1939, französischer Originaltitel Gilles) von Pierre Drieu la Rochelle, der seit langem vergriffen war und den der Verlag 2016 herausbrachte. Der Gedanke der geistigen Erneuerung wird so verknüpft mit einer strikten Zurückweisung des gesinnungskontrollierenden linken Zeitgeists der liberal-globalistischen Spätmoderne.

Ideenhistorisch ist der Verlag in der Tradition der Konservativen Revolution beheimatet. Den Begriff der Konservativen Revolution hat der Schweizer Publizist und Schriftsteller Armin Mohler 1950 geprägt für geistige Strömungen – und deren Akteure Carl Schmitt, Ernst Jünger, Ernst von Salomon, Ernst Niekisch neben anderen – während der Weimarer Republik, die sich der Bolschewisierung Europas entgegengestellt haben.

Der Verlag betreibt auf seinem eigenen Portal auch den Podcast „Von rechts gelesen“ (also ein Angebot abonnierbarer Mediendateien, Audio oder Video, über das Weltnetz) sowie ein verlagseigenes Netztagebuch zum unmittelbaren Austausch von Machern und Lesern und für automatische Nachrichtenübermittlung ferner den Jungeuropa-Rundbrief.

Autoren (Auswahl)

Verweise