Kaifer, Albert

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Albert Kaifer (Lebensrune.png 25. März 1893 in Hafenhofen, Landkreis Günzburg; Todesrune.png 23. Januar 1962 in Neusäß, Landkreis Augsburg) war ein deutscher Gewerkschafter, Eisenbahner und Politiker der BRD-Blockpartei CSU.

Leben und Wirken

Kaifer erlernte 1907 das Bäckerhandwerk und war anschließend als Geselle in Augsburg, München und Köln tätig. Bereits 1911 wurde er Mitglied der Christlichen Gewerkschaft. Kaifer nahm am Ersten Weltkrieg teil und arbeitete danach im Eisenbahndienst Augsburg. 1924 wurde er Mitglied der BVP und Sekretär des Bayerischen Eisenbahnerverbandes in Weiden in der Oberpfalz. Ab 1931 war er in Regensburg tätig. Er saß im Hauptbetriebsrat beim Reichsverkehrsminisster und kam nach der Regierungsübernahme der Nationalsozialisten kurzzeitig in Haft. Bis zur bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht wirkte er als Geschäftsführer bei der Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft (Miva). 1945 war Kaifer Gründungsmitglied der CSU. Von 1945 bis 1948 war er Gemeindebürgermeister von Neusäß. 1946 nahm er am Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee teil und war von 1946 bis 1954 Mitglied des Bayerischen Landtages.[1]

Fußnoten