Kainscht
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Mark Brandenburg |
Landkreis: | Meseritz |
Provinz: | Brandenburg |
Einwohner (1939): | 240 |
Kainscht befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.
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Kainscht ist ein deutscher Ort im Kreis Meseritz, Bezirk Frankfurt, in der Provinz Posen, später in der Grenzmark Posen-Westpreußen, und schließlich ab 1938 in Ostbrandenburg. Der Ort hatte im Jahre 1939 insgesamt 240 Einwohner. Kainscht befindet sich im derzeit polnisch besetzten Posen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Kainscht liegt an dem Weg vom Kainschter Wald, mit dem Regenwurmlager, nach Nipter und Meseritz.
Geschichte
Die Wohnhäuser von Kainscht reihen sich um die erhaltene mittelalterliche Kirche mit Friedhof (→ Friedhöfe in Ostbrandenburg). In örtlicher Nähe wurden in den 1930er Jahren Panzerwerke der Nischlitz-Obra-Linie sowie der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen errichtet.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner[1] |
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1885 | 667 |
1925 | 711 |
1933 | 630 |
1939 | 240 |