Kanake (Bezeichnung)

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Kanake ist in neuerer Zeit eine Gruppenbezeichnung für verschiedene Menschen fremdländischer Herkunft, d. h. Ausländer mit hauptsächlich südländischem Aussehen. In der Frühphase der Anwerbung von sogenannten Gastarbeitern in den 1970er Jahren oft gegen Italiener, Spanier und Neugriechen verwendet, dient der Ausdruck heute überdies zur sprachlichen Abgrenzung der Deutschen und anderer Menschen mittel- oder nordeuropäischer Herkunft von fremdrassigen Menschen arabischer, persischer, türkischer, kurdischer sowie süd- und südosteuropäischer Abstammung. Allerdings handelt es sich bei den Kanaken ursprünglich um einen Volksstamm auf den südpazifischen Inseln, welche zu Frankreich gehören.

Kanak Sprak

Abgeleitet von dem Wort Kanake, ist Kanak Sprak eine andere Bezeichnung für Türkendeutsch, die türkische Ghettosprache, die in Umvolkungs- bzw. Ballungszentren der BRD hauptsächlich von türkischen Immigrantengruppen herausgebildet wird, mit eigenen (von obszönen, fäkalen und allgemein triebhaft bestimmten Ausdrücken beherrschten) Sprachmustern und Sprecharten. Da auch deutsche Jugendliche diese sprachliche Entartung des Hochdeutschen zunehmend aufnehmen und selbst sprechen, muß bereits ab der zweiten Generation der sogenannten Gastarbeiter eine dauerhafte Schädigung der deutschen Sprache angenommen werden.

Während der Begriff „Kanak Sprak“ ursprünglich 1995 von Feridun Zaimoğlu mit dem Buch „Kanak Sprak – 24 Mißtöne vom Rande der Gesellschaft“ geschaffen wurde, ist die Ghettosprache mittlerweile, durch die Komiker Kaya Yanar (Was guckst du?!) und Erkan und Stefan (Bullyparade, headnut.tv, Kinofilme) dargestellt, durchaus in Mode gekommen und wird etwa im deutschen Sprechgesang  – im Sinne eines behaupteten ethnischen Stolzes  – verwendet.[1]

Auch Anke Engelke hat diese Ghettosprache als Parodie auf einen Deutschkurs verarbeitet.

Beispiele: Isch mache disch Messer, Ickschwör' bei Allah sowie (unterstellt?[2]) Aalder, binisch Orhan, lebeisch in Schweinefresserland, Du Hure.

Siehe auch

Fußnoten