Plevris, Kostas

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Konstantinos A. Plevris)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Konstantinos A. Plevris (* vor 1920, griech. Κωνσταντίνος Α. Πλεύρης, kurz auch Kostas (Κωστας) Plevris) ist ein griechischer Anwalt und Autor. Er ist Mitgründer der Partei „4. August“, die im Rechts-Bündnis „L.A.O.S.“ aufging. Die Wähler dieser Partei vertritt seit 2007 neben neun weiteren Volksvertretern auch sein Sohn Thanos im griechischen Parlamente.

Kostas Plevris

Am 25. Mai 2006 publizierte Plevris das Buch Juden: Die ganze Wahrheit auf griechisch. Daraufhin wurden er, sowie das Wochenblatt Eleftheros Kosmos (wegen Publizierens von Auszügen in Nr.174), vom Zentralrat der Juden in Griechenland und dem Greek Helsinki Monitor (Helsinki Watch) wegen „Rassismus“ (Gesetz von 1979) angezeigt. Diese Verbände wurden vom Richter als Nebenkläger vom Prozeß ausgeschlossen, da keine Juden als Einzelpersonen in Gefahr seien.

Der Prozeß fand vom 11. September bis 13. Dezember 2007 statt. Plevris wurde mit 2:1 Richterstimmen zu 14 Monaten auf Bewährung verurteilt. Die Staatsanwältin hatte auf Freispruch plädiert. Publizist, Redakteur und ein Journalist des Kosmos wurden freigesprochen. Kurz vor Ende seiner Bewährungszeit wurde auch Plevris vom Berufungsgericht mit der Begründung freigesprochen, dass seine Äußerungen in Griechenland unter Meinungsfreiheit fielen.

Plevris verklagte nun seine Prozeßgegner und die linke Boulevardmassenzeitung Eleftherotypia, die ihn einen „Nazi, CIA-Agent und Faschist“ genannt hatte, wegen Verleumdung und erhielt finanzielle Wiedergutmachung. Über die Affäre publizierte er: Der Kampf um die Wahrheit: Das Wagnis eines Buches.

Gegner äußern, Plevris habe während der Regierungszeit Ioannis Metaxas' 1936-41 an einer Polizeioffiziersschule Psychologische Kriegführung gelehrt.

Juden: Die ganze Wahrheit

In seiner Anwort an „Eleftherotypia“ (veröffentlicht in Eleftheros Kosmos, 10/06) bemerkt Plevris, daß das Journal nur aus dem Zusammenhang gerissene Auszüge des Buches zitiere. Er nennt 25 referenzierte Punkte, die nicht erwähnt wurden, darunter:

Talmudauszüge; historische Beweise antichristlicher und -hellenistischer Politik; Massaker an Priestern durch Juden; israelisch-türkische Militärpakte; Zitate über Juden von Cicero, Seneca, Goethe, Voltaire, Shakespeare, Kant, Wagner, Schopenhauer, Napoleon, Truman, De Gaulle, Kolokotronis, Makrigiannis, Souris, Dragoumis u.a.; jüdische Lehren und jüd. Rassismus gegen Menschen/Griechen; Beweise für gefälschte jüdische Bevölkerungstatistiken; getötete palästinensische Kinder; jüdische Spionagenetzwerke; die jüdische Rolle im Irakkrieg, jüdisches Eindringen in die Bildungseinrichtungen; den Verrat von 1821 und 1912-13; unbekannte Fotos und Dokumente über jüdische Intrigen und Betrug; die Verdammung von Historikern, Professoren und Politikern mit gegenteiligen Ansichten.

Plevris forderte die „Eleftherotypia“-Betreiber dazu auf, das Gegenteil zu beweisen, wenn sie Courage besäßen. Sie sollten Talmudauszüge wie „Juden soll man Menschen nennen, Christen solle man nicht Menschen nennen“ (Kerithuth 6B, P. 78) publizieren, um zu sehen was dann in Griechenland passiere. Bezüglich „Nazismus“ wies er darauf hin, daß er schreibe, was er für richtig hielte und nicht was jüdische Propaganda ihm diktiere.

2009 mobilisierte „Helsinki Watch“ mit den notorischen Buch-Extrakten Gleichgesinnte wie das Wiesenthal-Zentrum, die ehemalige deutsche SPD-Listenabgeordnete Sigrid Skarpelis-Sperk und die Süddeutsche Zeitung.

Werke

  • Ο ΑΓΩΝ ΔΙΑ ΤΗΝ ΑΛΗΘΕΙΑΝ – Η ΠΕΡΙΠΕΤΕΙΑ ΕΝΟΣ ΒΙΒΛΙΟΥ („Der Kampf um die Wahrheit: Das Wagnis eines Buches“). Ηλεκτρον, Athen 2007
  • Εβραίοι, όλη η Αλήθεια („Juden: Die ganze Wahrheit“). Ηλεκτρον, Athen 2006