Kupferschmid, Hermann
Hermann Kupferschmid (geb. 19. September 1895 in Waldshut; gest. 7. Juli 1975 in Achern) war ein deutscher Maler und Radierer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Hermann Kupferschmid wurde in Waldshut in Südbaden an der schweizerischen Grenze als Sohn des Oberbaurats des Rheinstrombaues Dr. ing. h. c. Karl Kupferschmid geboren. Nach Absolvierung des humanistischen Gymnasiums und einem mit dem Diplom abgeschlossenen Architekturstudium an der technischen Hochschule Karlsruhe widmete er sich dem Studium der Malerei und Graphik an der Kunstakademie.
Reisen nach Paris, Holland und Italien halfen ihm, Maßstäbe zu gewinnen. Er wurde bald mit dem Graphikerpreis der Rheinlande und mit der österreichischen Staatsmedaille ausgezeichnet. Er wurde an die Kunstakademie als Professor berufen, als er zum ersten Darsteller der deutschen Großindustrie geworden war. Kupferschmid kämpfte in beiden Weltkriegen als Frontoffizier.
Auszeichnungen
- Graphischer Preis der Zeitschrift „Die Rheinlande“, Düsseldorf 1912
- Österreichische Staatsmedaille für Bildende Kunst, Wien 1913
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Ritterkreuz II. Klasse des Ordens von Zähringer Löwen bis 1918
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer nach 1918
- Goldene Medaille der Stadt Karlsruhe 1929
- Badischer Staatspreis für Malerei 1930
- Kriegsverdienstkreuz (1939) II. Klasse 1941
Werke (Auswahl)
Hochofenanlage
Martin-Stahlwerk
Thomaswerk
Quellen
- W. Buchhorn (Der Weg; Dürer-Verlag, Buenos Aires, 1950)
- http://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/1012282015/biografie
