Matern, Kurt

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Oberstleutnant Kurt Matern.jpg

Kurt Matern (Lebensrune.png 15. Mai 1903 in Wartenburg; Todesrune.png 1. Dezember 1943 in Tschaussy, Weißruthenien)[1] war ein deutscher Offizier der Polizei und Wehrmacht sowie Träger des Ritterkreuzes.

Leben

Im April 1925 trat er in die Polizeischule Hannoversch Münden ein. 1925 wurde Matern Polizei-Unterwachtmeister, 1926 Wachtmeister, 1927 Oberwachtmeister. Schon 1929 begann seine Offizierslaufbahn als Polizei-Leutnant bis Januar 1930 in Frankfurt/Main, dann Recklinghausen. Ab Juni 1930 war Matern dort Offizier beim Sachbearbeiter für Verkehrsangelegenheiten, seit Mai 1931 Zugführer in Bottrop. 1933 wurde er für ca. zwei Jahre Zielbauführer auf dem Truppenübungsplatz Wahn (heute Köln-Wahn) der Landespolizei Köln. Über diese Stellung fand Matern seinen Weg zur deutschen Wehrmacht. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes vom 14. September 1942 wurde für die Abwehrkämpfe der ersten Jahreshälfte 1942 bei der Heeresgruppe Mitte verliehen. Materns Infanterieregiment 39 der 26. Infanteriedivision zeichnete sich dabei besonders aus. Weiter erfolgte die Beförderung vom Major zum Oberstleutnant.

Auszeichnungen

Literatur

  • Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas Verlag, Friedburg 2000, ISBN 3-7909-0284-5

Fußnoten