Ladeburg (Barnim)
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Mark Brandenburg |
Landkreis: | Barnim |
Provinz: | Brandenburg |
Einwohner (2018): | 3.006 |
Bevölkerungsdichte: | 169 Ew. p. km² |
Fläche: | 17,75 km² |
Höhe: | 82 m ü. NN |
Postleitzahl: | 16321 |
Telefon-Vorwahl: | 03338 |
Kfz-Kennzeichen: | BAR, BER, EW |
Koordinaten: | 52° 42′ N, 13° 35′ O |
Ladeburg befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Brandenburg |
Ladeburg ist ein deutsches Dorf und Ortsteil der Stadt Bernau bei Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Ladeburg liegt nördlich von Berlin und südlich von Biesenthal, im Westen des Ortes befinden sich die Ladeburger Schäferpfühle.
Geschichte
Nördlich von Ladeburg befinden sich noch die Reste der Bunkeranlagen des Lagers „Koralle“, der ehemaligen zentralen Marine-Funkleitstelle für U-Boote im Zweiten Weltkrieg.
Zur Zeit der DDR war hier die 41. Fla-Raketenbrigade „Hermann Duncker“ der Luftstreitkräfte der Nationalen Volksarmee (LSK/LV) im Bunker Ladeburg stationiert. Nach der Teilwiedervereinigung wurde die Anlage durch das FlaRak-Geschwader 52 der 5. Luftwaffendivision zunächst weiterbetrieben und zum 31. Dezember 1991 geschlossen, das FlaRak-Geschwader 52 wurde zum 31. Dezember 1993 aufgelöst.
Am 1. Juli 2001 erfolgt nach einem Bürgerentscheid die Eingliederung der Gemeinde Ladeburg in die Stadt Bernau bei Berlin.[1]
Namensvarianten
- Ladeborch
- Ladeburg
Sehenswürdigkeiten
Siehe auch
Literatur
- Rudolf Schmidt, Kreisausschuß Oberbarnim (Hg.): Amtsdörfer im Kreise Oberbarnim: Danewitz, Beerbaum, Hohenstein, Buchholz, Hirschfelde, Ladeburg, Freienwalde 1937 in Schriftenreihe Oberbarnimer Heimatbücher, Bd. 15.
- Lieselott Enders / Margot Beck, Friedrich Beck (Hg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VI – Barnim, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1980, S. 303 f.
- Petra Domke: Ladeburg - eine Zeitreise, Berlin 2005