Lawrow, Sergej

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Sergej Wiktorowitsch Lawrow (Lebensrune.png 21. März 1950 in Moskau) ist ein russischer Diplomat und seit März 2004 der Außenminister Rußlands.

Werdegang

Lawrow studierte am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen. Nach seinem Studienabschluß 1972 wurde er an die sowjetische Botschaft in Sri Lanka entsandt. Von 1976 bis 1981 war Lawrow im Außenministerium als Abteilungsleiter tätig. Anschließend bis 1988 arbeitete er als Teil der Delegation der ständigen Vertretung der Sowjetunion bei den Vereinten Nationen in Neuyork. Es folgten weitere Verwendungen im Außenministerium der Sowjetunion bzw. Rußlands. 2004 wurde er zum Außenminister Rußlands berufen.

Lawrow verwendet inflationär den Nazi-Vergleich, um politische oder mediale Gegner zu diffamieren und von russischen kriegerischen Aktionen (Einmarsch Rußlands in die Ukraine im Februar 2022) abzulenken. Im April 2022 streute er in die Medien, Adolf Hitler hätte jüdisches Blut in sich gehabt.[1]

Persönliches

Lawrow wurde als Sohn eines Armeniers aus Tiflis und einer Russin aus Moskau geboren und ist verheiratet sowie Vater einer Tochter. Lawrow spricht neben Russisch, Englisch und Französisch auch Singhalesisch.

Verweise

  • Carolyn Yeager: The Fake Legends of Adolf Hitler’s “Jewish Grandfather” – Artikel auf Yeagers Netzpräsenz carolynyeager.net

Fußnoten

  1. Siehe dazu: Carolyn Yeager: The Fake Legends of Adolf Hitler’s “Jewish Grandfather” – Artikel auf Yeagers Netzpräsenz carolynyeager.net