Lehmer, Max
Max Lehmer ( 21. März 1885 in Erding;
26. März 1964 ebenda) war ein deutscher Forstwirt, Ökonom, Jurist und Politiker der BRD-Blockpartei CSU.
Leben und Wirken
Lehmer studierte zunächst Forstwirtschaft, dann Nationalökonomie und Rechtswissenschaften. 1910 promovierte er in Staatswissenschaften, bevor er eine Studienreise nach Australien und Neuseeland unternahm. 1912 übernahm er den elterlichen Betrieb. Ab 1914 nahm er am Ersten Weltkrieg teil, wurde Ende 1918 Mitglied der BVP, war später Stadtrat und Bürgermeister von Erding. Nach der Regierungsübernahme der Nationalsozialisten zog sich Lehmer aus der Politik zurück, um nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht von den VS-amerikanischen Besatzer erneut als Bürgermeister eingesetzt zu werden. 1946 nahm er am Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee teil und war bis Ende 1950 Mitglied des Bayerischen Landtages.[1]
Fußnoten
- Geboren 1885
- Gestorben 1964
- Deutscher Nationalökonom
- Deutscher Forstmeister
- Deutscher Staatsrechtler
- Deutscher Politiker
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- BRD-Politiker
- BVP-Mitglied
- CSU-Mitglied
- Landtagsabgeordneter (Bayern)
- Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung (Bayern)
- Bürgermeister (Bayern)
- Landrat (Landkreis Erding)
- Ehrenbürger von Erding