Lex, Hans Ritter von

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Hans Lex (Hans Ritter von Lex) (* 27. Oktober 1893 in Rosenheim; † 26. Februar 1970 in München) war ein deutscher Jurist und Politiker.

Leben und Wirken

Lex studierte Rechtswissenschaften in München, diente im Ersten Weltkrieg und erhielt dort den Max-Joseph-Orden, der ihn zum Führen des persönlichen Adelstitels “Ritter” berechtigte.

1919 verlor er im Kampf gegen die Münchner Räteherrschaft ein Bein und trat als Dr. jur. 1921 in den Staatsdienst ein.

1932/33 vertrat er die Bayerische Volkspartei im Deutschen Reichstag, die für das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich stimmte. Kurzzeitig in Schutzhaft wirkte er ab Herbst 1933 im Reichsinnenministerium.

1936 war er an der Organisation der Olympischen Spiele 1936 in Berlin und später im Zweiten Weltkrieg am Luftschutz des Reiches beteiligt.

Nach der „Befreiung“ wirkte er ab 1949 im Bundesinnenministerium. Er vertrat die BRD in den Verbotsverfahren gegen die SRP und die KPD vor dem Bundes„verfassungs“gericht, die mit der Auflösung beider Parteien endete.

Von 1961 bis 1967 war er Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, anschließend Ehrenpräsident[1].

Fußnoten