Lichtenstein, Heiner

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Heiner Lichtenstein (eigentlich Carl-Heinrich Lichtenstein; geb. 8. März 1932 in Chemnitz; gest. 4. Juli 2010 in Köln) war ein Journalist und Publizist. Er wurde in Sachsen geboren, lebte in Köln und beschäftigte sich seit den 1970er Jahren vor allem mit der Zeit des Nationalsozialismus, speziell des Holocaust, sowie mit aktuellen „rechtsextremistischen“ Bestrebungen.

Ehrungen

  • 1990 wurde Lichtenstein mit dem Leo-Baeck-Preis des Zentralrats der Juden in Deutschland ausgezeichnet.
  • 1999 wurde Lichtenstein für seine jahrelange Berichterstattung von Prozessen gegen Angehörige des 3. Reiches mit der Josef-Neuberger-Medaille der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf ausgezeichnet.
  • 2009 ehrte die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Heiner Lichtenstein mit dem Giesberts-Lewin-Preis für Toleranz und Verständigung.

Werke

  • Warum die Alliierten Auschwitz nicht bombardierten. Köln 1980
  • Mit der Reichsbahn in den Tod. Massentransporte in den Holocaust 1941 bis 1945. Bund-Verlag, Köln 1985
  • Die Fassbinder-Kontroverse oder Das Ende der Schonzeit. Athenäum, Königstein/Ts. 1989
  • Unternehmen Tannenberg: der Anlass zum Zweiten Weltkrieg. (Mit Alfred Spiess) Ullstein, Frankfurt/Berlin 1989
  • Täter, Opfer, Folgen: der Holocaust in Geschichte und Gegenwart. (Hrsg.: H. L. u. Otto R. Romberg) Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn 1995.