Linksrheinische Gebiete

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Unter den linksrheinischen Gebieten versteht man die Teile des deutschen Lebensraumes, die westlich (links) des Rheins liegen. Zu diesen gehören das Elsaß, Lothringen, das Saarland, Luxemburg, die beiden Niederlande, die Pfalz und das weitere linksrheinische Rheinland.

Frankreich besaß im Laufe der Geschichte immer wieder Interesse daran, den Deutschen dieses Gebiet abzunehmen, um zusätzlich zu seinen bisherigen natürlichen Grenzen (Alpen, Pyrenäen, Mittelmeer, Atlantik) noch eine weitere günstige Grenze zu erhalten. Der Rheinbund, ein französischer Vasallenstaat auf deutschem Boden, entstand, nachdem Napoleon sämtliche deutsche Gebiete auf der linken Seite des Rheins Frankreich einverleibt hatte.

Mit der alliierten Besetzung der Rheinlande nach dem Ersten Weltkrieg gegen Deutschland kamen von verschiedenen französischen Politikern und Militärs aus dem Umfeld Raymond Poincarés erneut wieder Anschlußideen zur Sprache.

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