Köchle, Ludwig
Ludwig Köchle ( 28. Januar 1921 in Nofels; gefallen 9. Juni[1] 1942 am Ilmensee in der Nähe von Nowgorod) war ein deutscher Oberscharführer der Waffen-SS und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Ludwig Köchle trat 1938 als Freiwilliger in die Waffen-SS ein. Im Jahre 1941 erhielt er das EK 2 u. 1 für Tapferkeit auf dem Schlachtfeld.
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt er weil er während eines Gefechts nahe Demjansk sechs feindliche Bunker und mehrere MG-Nester mit Handgranaten im Alleingang vernichtete. Danach hielt er tapfer die Stellung und bekämpfte die angreifenden Sowjets und schlug sie schlußendlich in die Flucht.
Tod
Ludwig „Bunkerknacker“ Köchle ist durch einen Artillerie-Volltreffer am 9. Juni 1942 im Alter von nur 21 Jahren gefallen und für Deutschland vor dem Feind geblieben.
Auszeichnungen (Auszug)
- Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse im Juli 1941
- 1. Klasse im November 1941
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz
- Wehrmacht Dienstauszeichnung, IV. Klasse
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 28. Februar 1942 als SS-Oberscharführer und Zugführer des 5./SS-Totenkopf-Infanterie-Regiment 1
Verweise
- Köchle, Ludwig, ww2awards.com (englischsprachig)