Mackensen, Fritz

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Fritz Mackensen (1866–1953)

Fritz Mackensen (Lebensrune.png 8. April 1866 in Greene (Einbeck), Kreis Gandersheim; Todesrune.png 12. Mai 1953 in Bremen) war ein deutscher Maler.

Leben und Wirken

Mackensen studierte in Düsseldorf und München, wo er Schüler von Friedrich August von Kaulbach war.

1899 gründete er mit Otto Modersohn die Künstlerkolonie Worpswede, wo er überwiegend wohnhaft und tätig war.

Von 1910 bis 1918 war er Leiter der Weimarer Hochschule für bildende Künste und diente zwischenzeitlich im Ersten Weltkrieg.

1918 war er Mitbegründer der DDP und schloß sich 1927 dem Stahlhelm an. Später wirkte er im Kampfbund für deutsche Kultur, war von 1933 bis 1935 Hochschullehrer an der Nordischen Kunstschule in Bremen und wurde 1937 Mitglied der NSDAP. Im gleichen Jahr war er auf der Großen Deutschen Kunstausstellung vertreten.

Nach der „Befreiung“ war er kurzzeitig verfemt, erhielt aber 1952 das Bundesverdienstkreuz. Seinen Ruhm begründete er hauptsächlich mit Portraits und Landschaftsbildern[1].

Verweis

Fußnoten

  1. Prominente ohne MaskeDrittes Reich, FZ-Verlag 1998, ISBN 3924309396