Madsen, Claus

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Claus Ruhe Madsen (Lebensrune.png 27. August 1972 in Kopenhagen, Dänemark) ist ein dänischer Unternehmer und Oberbürgermeister von Rostock.

Wirken

Madsen zog 1997 nach Rostock, gründete dort gemeinsam mit Partnern die Möbel Wikinger GmbH und wurde deren Geschäftsführer. In der Folgezeit wuchs das Unternehmen auf vier Möbelhäuser und drei Dekoläden an insgesamt fünf Standorten in Mecklenburg-Vorpommern, Potsdam, Dresden sowie Leipzig und eine rund 100-köpfige Belegschaft. Zudem rief Madsen 2012 einen Softeisverkauf ins Leben. 2017 brachte er auch eine Reisemobilvermietung an den Start. Daneben fungierte er von 2013 bis 2019 als Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Rostock, ehe er dieses Ehrenamt im Zuge des OB-Wahlkampfes im April 2019 niederlegte.

Mit seiner Kandidatur für den durch das altersbedingte Ausscheiden des bisherigen parteilosen Amtsinhabers Roland Methling 2019 frei werdenden Posten des Oberbürgermeisters der Stadt Rostock erlangte Madsen bundesweite aufsehen. Bei der Wahl vom 26. Mai 2019 erreichte Madsen gegen sieben Mitbewerber und eine Mitbewerberin mit einem Stimmenanteil von 34,6 % den ersten Platz vor dem Rostocker Sozialsenator Steffen Bockhahn (Die Linke), der auf 18,9 % kam. Damit ging er als Favorit in die drei Wochen darauf folgende Stichwahl, bei der er sich dann mit 57,1 % der Stimmen gegen seinen Kontrahenten (42,9 %) durchsetzte und als erster Ausländer ohne deutschen Paß Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt wurde. Im Zuge seines im September 2019 erfolgten Amtsantrittes in der rund 208.000 Einwohner zählenden Hanse- und Universitätsstadt gab Madsen die Geschäftsführung seines Unternehmens ab.

In der Corona-Krise 2020/21 war Madsen Befürworter der rechtsbeugenden Maßnahmen des BRD-Regimes.[1]

Familie

Madsen ist mit der Finnin Marianna, die er während seiner Zeit im Ruhrgebiet kennengelernt hatte, verheiratet und hat eine Tochter. Die Familie wohnt in Warnemünde. Madsen besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.

Fußnoten

  1. Madsen hat sich dafür ausgesprochen, für Ungeimpfte die Testpflicht beizubehalten. „Der Alltag für Ungeimpfte muss unangenehmer sein, dann überlegen sich die Leute, ob sie sich nicht doch lieber impfen lassen. Das gilt auch auf europäischer Ebene. Du willst nach Malle? Okay. Aber bitte nur geimpft“, sagte Madsen der WELT. Und: „In unseren Impfzentren verfallen immer mehr Termine, weil die Leute einfach nicht kommen – und auch nicht absagen. Wir müssen die Impfmotivation hoch halten, sonst kriegen wir im Herbst wieder große Probleme.“ „Wenn mir der Chef der niedergelassenen Kinderärzte erzählt, dass er mittlerweile mehr Kinder in psychiatrischer Behandlung hat als jemals zuvor, dann ist das auch ein Thema.“