Lefebvre, Marcel

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Marcel Lefebvre (* 29. November 1905 in Tourcoing, Diözese Lille, Frankreich; † 25. März 1991 in Martigny VS, Schweiz) war römisch-katholischer Erzbischof und ein Anführer von Katholiken, die wesentliche Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) ablehnten: darunter die Theologie und praktischen Folgen von Nostra Aetate, den Ökumenismus und die Liturgiereformen seit 1965. 1969 gründete Lefebvre deshalb die Priesterbruderschaft St. Pius X..

Leben

Herkunft und Laufbahn

Marcel Lefebvre wurde als Sohn einer Industriellenfamilie aus Tourcoing geboren. Sein Vater René Lefebvre starb 1944 im KL Sonnenburg/Sternberg, wo er wegen Widerstand gegen Deutschland und wegen Unterstützung der Alliierten durch Spionageaktivitäten, sowie Fluchthilfe für jüdische Bürger inhaftiert war. Zwei Brüder wurden Priester, zwei Schwestern Nonnen.

Auch Marcel wandte sich dem Studium der Theologie zu. Er war Schüler am Pontificium Seminarium Gallicum in Urbe („Gallicum“) in Rom, das von dem Spiritaner Le Floch geleitet wurde. Er studierte an der Gregoriana in Rom, u. a. bei dem Jesuiten Kardinal Billot, und promovierte dort 1925 zum Dr. phil., 1929 zum Dr. theol. Im selben Jahr wurde er zum Priester geweiht. 1931 wurde er wie sein Bruder René Mitglied im Orden der Spiritaner, um Missionar in Afrika zu werden. Von 1932 bis 1947 war er Missionar in Gabun, lehrte am dortigen Priesterseminar und wurde dessen Direktor. 1947 wurde er zum apostolischen Vikar in Dakar ernannt. 1948 wurde er zum apostolischen Gesandten für die französischsprachigen Gebiete Afrikas berufen. Am 14. September 1955 wurde er erster Erzbischof von Dakar.

1960 berief Papst Johannes XXIII. Lefebvre in die zentrale Vorbereitungskommission für das Zweite Vatikanische Konzil und verlieh ihm die Würde eines päpstlichen Thronassistenten. 1962 bewog er ihn zum Amtsverzicht in Afrika zugunsten seines einheimischen Schülers Hyacinthe Thiandoum; danach war Lefebvre für sieben Monate Bischof von Tulle (Frankreich). Im September 1962 wurde er zum Generaloberen der Spiritaner und Titularerzbischof von Arcadiopolis und von Synnada in Phrygia Salutaris gewählt. In dieser Eigenschaft intervenierte er mehrfach gegen Reformvorhaben des Konzils, darunter die Kollegialität der Bischöfe und die kirchliche Anerkennung der Religionsfreiheit.[1]

1963 gründete Lefebvre mit den Kardinälen Alfredo Ottaviani und Francis Joseph Spellman aus Enttäuschung über den Konzilsverlauf die Vereinigung „Coetus Internationalis Patrum“, der etwa 250 konservative Konzilsväter beitraten. Dennoch trug er fast alle Beschlüsse des Konzils mit seiner Unterschrift mit. Nach dessen Abschluss trat Lefebvre zunehmend in Opposition zu den postkonziliaren Entwicklungen in der römisch-katholischen Kirche und gab nach und nach seine kirchlichen Ämter auf.

Nachdem die Generalversammlung der Spiritaner 1968 weitreichende Reformen im Sinne des Konzils beschloss, trat Lefebvre von seinem Amt als Generaloberer zurück. Kurz darauf baten Seminaristen des Französischen Seminars in Rom ihn um Hilfe bei der Suche nach an einem Priesterseminar, wo sie am traditionellen katholischen Glauben und den überlieferten Lehren festhalten konnten. Er verwies sie zunächst an die Universität im schweizerischen Freiburg.

Errichtung der Priesterbruderschaft St. Pius X.

Nachdem Lefebvre gebeten worden war, diese Seminaristen persönlich zu unterrichten, wandte er sich an den Diözesanbischof vom Bistum Lausanne-Genf-Freiburg, Franz Charriere. Dieser genehmigte im Sommer 1969 die Gründung der Bruderschaft Pius X. in seiner Diözese in der Rechtsform einer „pia unio” und genehmigte die Statuten. Kardinal John Joseph Wright, Präfekt der Kongregation für den Klerus, gratulierte Lefebvre brieflich zur Gründung der Bruderschaft.

Verfolgung durch Linke und Liberale

Lefebvre erklärte 1971 seinen Seminaristen, er lehne die von Papst Paul VI. promulgierte neue Editio typica des Römischen Meßbuches ab. Die kirchlichen Veränderungen seit dem Konzil seien das Wirken eines Komplotts liberaler und antichristlicher Geistesströmungen. Wegen seiner Haltung wuchsen die Spannungen zwischen ihm und verschiedenen hauptsächlich linken europäischen Bischöfen.

Kardinalstaatssekretär Villot berief eine Kommission ein und gab ihr den Auftrag, die Angelegenheit zu untersuchen. In Folge veröffentlichte Lefebvre 1974 eine „Grundsatzerklärung“, in der er schrieb, die FSSPX lehne es ab und habe es immer abgelehnt, dem Rom der neo-modernistischen und neo-protestantischen Tendenzen zu folgen. Jeder treue Katholik, dem sein Heil etwas bedeute, müsse die neue Meßordnung ablehnen.[2]

Am 13. Februar und 3. März 1975 mußte sich Lefebrvre vor der Kardinalskommission in Rom für seine Haltung verantworten. Danach erteilte Kardinal Tabera Bischof Pierre Mamie, Charrieres Nachfolger, brieflich die Vollmacht, die Piusbruderschaft aufzulösen. Daraufhin entzog Mamie ihr am 6. Mai 1975 die Anerkennung als offizielle katholische Organisation.[3] Der FSSPX fehlte nun aus der Sicht Roms die kirchenrechtliche Grundlage, um ein Priesterseminar zu betreiben. Aus Sicht der FSSPX war die Aufhebung wegen Überschreitung der Kompetenzen durch Bischof Mamie und weiterer formaler Fehler ungültig.

Lefebvre ignorierte daher sowohl die Weisungen des Diözesanbischofs als auch die Weisungen Roms und schloß das Priesterseminar in Econe nicht. Nachdem er am 29. Juni 1976 ohne Weiheentlassschreiben der Diözesanbischöfe Seminaristen zu Priestern geweiht hatte, wurde er von Papst Paul VI. suspendiert. Ihm wurden damit alle Vollmachten seines Priester- und Bischofsamtes entzogen. Am 15. September 1976 empfing ihn der Papst zu einer Unterredung in Castel Gandolfo, die aber zu keinem Ergebnis führte.

Paul VI. warf dem Kirchenführer insbesondere vor, Gehorsam zum Papsttum zu behaupten, aber unter dem Generalvorbehalt, der aktuelle Amtsträger müsse den Vorgaben einer „Tradition“ entsprechen, über die aber Lefebvre subjektiv urteile. Lefebvre seinerseits betonte, nicht selbst über die Tradition zu urteilen, sondern sich lediglich auf die Dokumente des päpstlichen Lehramtes des 19. Jahrhunderts zu berufen.

Papst Paul VI. forderte auch unter Hinweis auf die päpstlich verliehenen Würden Lefebvres expliziten Gehorsam, als er mit seinem Schreiben „Cum te“ vom 11. Oktober 1976 dem Erzbischof dessen Irrtum vorwarf. Dieser konterte in seinem Brief vom 3. Dezember 1976, daß die Überlieferung gemäß der Lehre der Kirche die vom Lehramt für immer definierte christliche Lehre sei, die den Charakter der Unveränderlichkeit genieße und nicht nur die heutige Generation, sondern auch die künftigen Generationen zur Zustimmung im Glauben verpflichte. Auch Päpste und Konzilien müßten es getreu und genau weitergeben, ohne es zu verändern.[4]

Am 1. Mai 1977 schlug Erzbischof Lefebvre die Gründung einer Kommission zur Klärung eventuell strittiger Fragen vor. Dieser Vorschlag wurde von Seiten Roms abgelehnt.

Die Bischofsweihen

Angesichts seines fortgeschrittenen Alters begann Lefebvre um 1987, sich öffentlich über die Möglichkeit einer oder mehrerer Bischofsweihen zu äußern, um das Weiterbestehen seines Werkes auch über seinen Tod hinaus zu sichern. Im Vatikan wurden diese Äußerungen sehr genau registriert und Verhandlungen mit Lefebvre in die Wege geleitet, um eine derartige Aktion zu verhindern. Als Ergebnis der Verhandlungen wurde am 5. Mai 1988 zwischen Kardinal Ratziger und Erzbischof Lefebvre einem Protokoll unterzeichnet, das von Lefebvre bedingungslose Unterordnung forderte und im Gegenzug nur vage Zusicherungen machte. Als Lefebvre bemerkte, dass keine Schritte zur Umsetzung dieser Zusicherungen erfolgten, zog er seine Unterschrift zurück, und erklärte, sich unter diesen Umständen gezwungen zu sehen, auch ohne Zustimmung des Papstes eine Bischofweihe anzusetzen.

Am 30. Juni 1988 konsekrierte Erzbischof Lefebvre Alfonso de Galarreta, Bernard Fellay, Richard Williamson und Bernard Tissier de Mallerais als Weihbischöfe für die Priesterbruderschaft St. Pius X., die im Falle seines Todes seine Seminaristen weihen sollen, die ausschließlich für die überlieferte heilige Messe herangebildet werden. Der Erzbischof nennt diese Tat action survie, „Aktion Überleben“. Dafür wird er selbst, der Mitkonsekrator, Bischof de Castro Mayer, sowie die vier konsekrierten Bischöfe zu Unrecht als „exkommuniziert“ erklärt.

Papst Johannes Paul II. veröffentlichte am 2. Juli 1988 das Apostolische Schreiben Ecclesia Dei Adflicta, in dem er die Bischofsweihen verurteilte, sie als „schismatischen Akt“ bezeichnete und alle Beteiligten als „exkommuniziert“ erklärte. Allerdings berührte dies die sakramentale Gültigkeit der von Lefebvre vorgenommenen Bischofsweihen nicht, da es sich dabei nach römisch-katholischer Sakramententheologie und entsprechendem Kirchenrecht um eine unauslöschliche Einprägung handelt, welche den ontologischen Status unverlierbar modifiziert. Dies trifft hier zu, da Sukzession und Weiheritus gültig waren.

Die harte Verurteilung aus Rom bewirkte, dass sich auch Lefebvre gezwungen sah, sich deutlich von den vatikanischen Verirrungen zu distanzieren (vgl. Unterredung von Erzbischof Lefebvre mit Journalisten vom 30. Juni 1989).

Am 25. März 1991 starb Lefebvre in Martigny. Er wurde in Ecône beigesetzt.

Theologische Position Lefebvres

Lefebvre äußerte in seinem Manifest vom 21. November 1974, dass jeder Katholik sein Seelenheil riskiere, der die Messe nach Maßgabe der Liturgiereform feiere. Es sei für gewissenhafte, gläubige Katholiken unmöglich, sich der Liturgiereform „auch nur im geringsten“ zu unterwerfen.

Er sah sich konsequenterweise nicht als Schöpfer einer neuen Theologie:

Ich bin kein Anführer einer Bewegung, noch viel weniger das Haupt einer eigenen Kirche. Ich bin nicht, wie man unaufhörlich schreibt, ‚der Anführer der Traditionalisten‘. Ja man ist sogar soweit gegangen, gewisse Leute als ‚Lefebvristen‘ zu bezeichnen, als ob es sich um eine Partei oder ein eigenes theologisches Lehrsystem handelte. Das ist eine unzulässige Redeweise. Ich vertrete auf religiösem Gebiet keine persönliche Lehre. Mein ganzes Leben habe ich mich an das gehalten, was man mich auf der Schulbank des Französischen Seminars von Rom gelehrt hatte, nämlich die katholische Lehre, wie sie das Lehramt seit dem Tod des letzten Apostels, der das Ende der Offenbarung bedeutet, von Jahrhundert zu Jahrhundert überliefert hat.

Seine Position hat er wie folgt umrissen:

Ich habe oft und oft wiederholt: Wenn jemand sich vom Papst trennt, werde nicht ich es sein. Die Frage läßt sich so zusammenfassen: Die Gewalt in der Kirche ist eine höchste Gewalt, sie ist aber nicht absolut und ohne Grenzen, denn sie ist der göttlichen Gewalt untergeordnet, die in der Überlieferung, in der Heiligen Schrift und in den schon durch das kirchliche Lehramt promulgierten Definitionen ihren Ausdruck findet. Tatsächlich findet die Gewalt des Papstes ihre Grenzen in dem Endzweck, für den sie auf Erden dem Stellvertreter Christi verliehen wurde. Pius IX. hat diesen Endzweck in der Konstitution Pastor Aeternus des Ersten Vatikanischen Konzils klar definiert. Ich stelle also, wenn ich das sage, nicht etwa eigene Theorien auf. Der blinde Gehorsam ist nicht katholisch; niemand ist der Verantwortung enthoben, wenn er Befehle einer vorgesetzten Behörde, und sei es des Papstes, befolgt, obwohl es sich erweist, daß sie dem Willen Gottes widersprechen, den wir aus der Überlieferung mit Sicherheit erkennen können. […] Man muß zugeben, dass Papst Paul VI. das Gewissen der Katholiken vor ein ernstes Problem gestellt hat. Dieser Papst hat der Kirche mehr Schaden zugefügt als die Revolution von 1789. […] Der Liberalismus Pauls VI., den sein Freund Kardinal Danielou zugegeben hat, genügt als Erklärung für die Katastrophen seines Pontifikats. Der liberale Katholik ist eine Persönlichkeit mit zwei Gesichtern, ständig in Widersprüche verwickelt. Er will katholisch bleiben, aber er ist besessen von dem Wunsch, der Welt zu gefallen. […] Wir wollen mit Rom verbunden bleiben, mit dem Nachfolger Petri, wenn wir auch den Liberalismus Pauls VI. aus Treue zu seinen Vorgängern ablehnen.

In einer seiner letzten Predigten am 1. November 1990 in Ecône fasste Lefebvre abermals seine Position zusammen:[5]

Wegen des Abfalls vom Glauben, der in Rom herrscht, müssen wir mit ansehen, wie die Seelen in Massen der Hölle zustreben. […] Der Atheismus beruht auf der Erklärung der Menschenrechte. Die Staaten, die sich seither zu diesem offiziellen Atheismus bekennen, befinden sich in einem Zustand dauernder Todsünde. […] Mit Recht können wir daher sagen, dass sich diese Massen zur Hölle hinabbewegen. […] Er will Gott bleiben, nicht nur im Himmel, sondern auch auf Erden. Deshalb will Er für seine Armee Soldaten.

In seinem Offenen Brief an die ratlosen Katholiken im Jahr 1986 übte er scharfe Kritik an der Position von Papst Johannes Paul II. im interreligiösen Dialog. Er lehnte sowohl den Besuch des Papstes in der römischen Synagoge ab, als auch die Weltgebetstreffen in Assisi, wo sich auf Initiative des Papstes Vertreter verschiedener Religionen und Kulte trafen, um dort für den "Frieden" in der Welt zu beten.

Des Weiteren enthielt der Brief eine Ablehnung der in der Konzilserklärung Nostra aetate postulierten Religionsfreiheit. Nach tradierter katholischer Lehre könne diese Religionsfreiheit nicht auf falsche Religionen angewendet werden.[6]

Politische Positionen

Lefebvre schrieb am 31. August 1985 in einem Brief an Papst Johannes Paul II., die Feinde der Kirche seien Juden, Kommunisten und Freimaurer. [7] Der Atheismus beruht auf der Erklärung der Menschenrechte. Die Staaten, die sich seither zu diesem offiziellen Atheismus bekennen, befinden sich in einem Zustand dauernder Todsünde predigte Lefebvre zu Allerheiligen 1990 im schweizerischen Ecône, dem Hauptsitz seiner Bruderschaft.[8] In den Jahren zuvor fiel er auch öffentlich durch Aussagen in Predigten auf, wonach die verantwortliche Militärjunta von Argentinien und die Regierung Chiles unter Augusto Pinochet unter einem religiösen Gesichtspunkt vorbildliche Regierungen seien. Lobende Worte fand er auch für die Politiker Salazar, Pétain und Franco.

Eigene Veröffentlichungen

  • Ein Bischof spricht: Schriften und Ansprachen 1963–1974, Wien 1976.
  • Damit die Kirche fortbestehe. S.E. Erzbischof Marcel Lefebvre der Verteidiger des Glaubens, der Kirche und des Papsttums. Dokumente, Predigten und Richtlinien. Eine historiographische Dokumentation, Stuttgart 1992.
  • Ich klage das Konzil an!, Martigny 1977.
  • Sie haben Ihn entthront: Vom Liberalismus zur Apostasie – Die Tragödie des Konzils, Stuttgart 1988.
  • Offener Brief an die ratlosen Katholiken, Wien 1986.

Weiterführende Literatur

  • Bernhard Tissier de Mallerais: Marcel Lefebvre - Die Biographie, Stuttgart 2008. ISBN 978-3-932691-57-7
  • Michael Davies: Apologia pro Marcel Lefebvre, Dickinson, Texas 1979 (dt. Ausgabe: 1987).
  • R. Kaschewsky: Zur Frage der Bischofsweihen ohne päpstlichen Auftrag, in: Una Voce Korrespondenz 2 (1988), 86-91.
  • Georg May: Notwehr, Widerstand und Notstand, Begriffliche Klärungen, Wien: Mediatrix 1984.

Verweise

Fußnoten

  1. Manfred Eder: Lefebvre, in: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Mohr/Siebeck, 4. Auflage, Tübingen 2002, Band 5, S. 174f
  2. Grundsatzerklärung von 1974
  3. Jean-Marie Mayeur, Norbert Brox unter anderem (Hrsg.): Die Geschichte des Christentums Band 13: Krisen und Erneuerung (1958–2000), a.a.O. S. 116
  4. http://www.piusbruderschaft.de/lehre/erzbischof/dokumente/209-brief_(an_papst_paul_vi_)__1976
  5. Marcel Lefebvre, der Mann, der die Kirche spaltete; Die Welt; 4. Februar 2009
  6. vgl. hierzu: Kurt Remele: Katholischer Fundamentalismus. Unterscheidungen – Erklärungen – Anfragen; Clemens Six, Martin Riesebrodt, Siegfried Haas (Hg.): Religiöser Fundamentalismus. Vom Kolonialismus zur Globalisierung; Innsbruck u.a.: StudienVerlag, 2004; ISBN 3-7065-4071-1; S. 62
  7. Lefebvre movement: long, troubled history with Judaism
  8. Marcel Lefebvre, der Mann, der die Kirche spaltete. Datum=04.02.2009