Marionette

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Aufnahme von 1937[1]

Marionette, die mit den Fäden oder bewegten Gliederpuppen auf dem Marionettentheater ist eine besondere Form des Puppenspiels.

Erläuterung

Das Handpuppenspiel kam durch Gaukler vermutlich im 9. Jahrhundert (belegt um 1340) nach Europa, wo es seither bei Volksfesten und besonders als Kindertheater lebendig blieb. In der heutigen Zeit wird das Puppenspiel immer seltener. Die Stoffe der Puppenspiele stammen aus Sagen, Märchen und Volksbüchern. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war das Puppenspiel verfallen, aber die Romantik belebte es wieder neu. 1858 eröffnete der Vereinsaktuar Joseph Schmid (Papa Schmid) in München ein populären Puppentheater, das fast hundert Jahre existierte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Puppenspiel als Kleinkunst besonders gepflegt. 1921 wurde der „Deutsche Bund für Puppenspieler“ gegründet.

Zu der Zeit lebte das unerwüstliche Kasperltheater bei allen Volksfesten. Auch die Puppenspieler der HJ und einzelner Studentengruppen nahmen sich der alten volkstümlichen Kunst an. Die Puppenspieler warem im Dritten Reich zusammengeschlossen in der Fachgruppe 2 der Fachschaft der Schausteller der Reichstheaterkammer.[2]

Menschlicher Bezug

Menschliche Marionetten sind charakterlose Menschen, die sich ohne eigene Meinung als Werkzeug eines anderen gebrauchen lassen.

Siehe auch

Literatur

  • E. Lehmann: Das Hand-Puppenspiel, 1934

Fußnoten

  1. Der Silberspiegel, Nr. 2, 1936
  2. Meyers Lexikon, Band 8, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1940