Meiser, Hans (1946)
Hans Meiser ( 20. August 1946 in Bad Rothenfelde) ist ein deutscher Medienjournalist, Fernsehmoderator und Produzent.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Hans Meiser wurde am 20. August 1946 als Sohn eines Piloten in Bad Rothenfelde/Teutoburger Wald geboren und wuchs dort auf. Nach dem Abitur, das er 1966 in Stuttgart ablegte, studierte er in Stuttgart Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte.
Wirken
Seine Berufslaufbahn begann Hans Meiser als Rundfunkredakteur. Beim Südwestfunk in Baden-Baden war er 1970 „Gründungsmitglied“ der erfolgreichen Sendung „Pop-Shop“, aus der später das Programm von SWF 3 entstand. 1971 wechselte er als Nachrichtenredakteur zu Radio Luxemburg und entwickelte hier ein Europa-Magazin. Neben seiner Tätigkeit als Nachrichtenredakteur moderierte er die wöchentliche Abendunterhaltungssendung „Hans im Glück“ (nach einer Idee von Frank Elstner). 1984 wechselte Meiser zum Fernsehen und zählte zu den Hauptverantwortlichen bei der Programmentwicklung von RTL plus. Er arbeitete zunächst beim Aufbau der Nachrichtenredaktion mit und hatte auch Anteil an der Konzeptionierung einer neuen Form der Nachrichtenpräsentation.
Der Zentralrats-Vorsitzende Paul Spiegel gründete im Januar 2004 mit dem ehemaligen RTL-Moderator Hans Meiser eine gemeinsame Agentur für die Organisation gehobener Veranstaltungen unter dem Namen „Creaevent“.
Meiser wurde aus der Sendung von Jan Böhmermann rausgeworfen, unter dem Vorwand Verschwörungstheorien zu verbreiten.[1]
Verweise
- Abgerufen am 6. September 2016. Bei WebCite® archivieren.Hans Meiser: Geben und Nehmen – Hilfe darf keine Einbahnstraße sein, deutscherarbeitgeberverband.de, 5. September 2016
- Udo Ulfkotte, Kopp-Verlag: Hans Meiser Staatsgeheimisse: Laßt dem Ex-Fernsehmoderator Hans Meiser endlich seine Ruhe (Der ursprüngliche Artikel von Ulfkottte ist nicht mehr verfügbar, was durch den Inhalt seines Aufrufes zu erklären ist.)
- Hans Meiser und die Staatsgeheimnisse - Warum der bekannte Fernsehmoderator Insolvenz anmelden mußte