Metapedia:Intern/Archiv/2022

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Verwarnung des Benutzers Hyperboreer

Verwarnt wird hiermit Hyperboreer wegen Verstoßes gegen die Schreibregeln.

1. Die vom Benutzer angelegten Artikel Russischer Überfall auf die Ukraine 2022 und Reaktionen auf den russischen Überfall auf die Ukraine 2022 – beide inzwischen in die Werkstatt verschoben – verstoßen gegen das Sachlichkeitsgebot und den neutralen Standpunkt. Sie enthalten eine Vielzahl von Spekulationen, unbewiesenen Behauptungen und durchgehend grob parteiliche Ausführungen zugunsten der ukrainischen Kriegspartei.

Beispiele:

Bereits in der Einleitung heißt es:

„Seit dem 2. März 2022 sprach man nicht mehr von einer ‚Operation‘, sondern von einem ‚Vernichtungsfeldzug‘.“

Wer spricht hier und wie ist diese schwerwiegende Aussage fundiert?

„Deutsche Generäle jedoch warnten, daß wenn der Feldzug weiterhin derart stockt, werden die Russen, die mit einem Blitzkrieg-Sieg rechneten, auf den altbewährten Bombenterror zurückgreifen.“

Man weiß tausende Kilometer vom Schauplatz entfernt nicht, ob der Angriff stockt oder es sich um ein strategisch-taktisches Vorgehen der russischen Streitkräfte handelt. Auch – ungenannte – deutsche Generäle wissen das nicht. Woher weiß man, daß die russische Seite einen Wunsch nach Sieg im „Blitzkrieg“ hatte? Was ist hier der „altbewährte Bombenterror“, den anscheinend jeder kennt? Es werden vom Artikelersteller (für Ukrainer) Prädikate wie „todesmutig“ und „heldenhaft“ vergeben. Solche Subjektivitäten gehören aber nicht in einen Lexikonartikel, was der sehr erfahrene Benutzer auch genau weiß.

Es fehlt in den Artikeln jede Erläuterung, warum und wie es zu dem Einmarsch kam. Ebenso verhält es sich mit einer angemessenen Darstellung der Position Rußlands. Bereits der Titel „Überfall“ ist propagandistische Wortwahl, es hätte ohne weiteres eine neutrale Bezeichnung gewählt werden können. Auch der Administrator W. Kulturkampf hat das auf der Diskussionsseite des Artikels für unangemessen gehalten. Schon von daher ist es kein Lexikonartikel, sondern tendenziell ein Propagandatext. Nur wenn man sehr viele Berichte halbwegs vertrauenswürdiger Leute sachverständig vergleichen und abwägen würde, könnte man zu einer (halbwegs) abgewogenen Darstellung kommen. Und nur eine ausgewogene Darstellung rechtfertigt überhaupt einen Artikel. Es liegt auf der Hand, daß Kriegsbeteiligten wie auch westlichen Zeitungsschreibern nur sehr bedingt zu trauen ist.

Natürlich kann es vorkommen, daß ein Artikel mißlingt, vielleicht auch, weil Leidenschaft, Empörung oder andere Gefühle die Oberhand bekommen, jedoch:

2. Der Benutzer hat bewußt die Schreibregeln zu Zitaten verletzt, wie sie am 18.3.2022 galten:

Der Artikel enthält eine Auflistung ellenlanger, einseitiger Zitate der „Berichterstattung“ aus den – politisch einseitig auf NATO-Linie liegenden – westlichen Medien. Jedoch ist ein Lexikonartikel schon nicht der passende Ort für das Erzählen von Anekdoten, erst recht nicht für Zitateparaden bzw. eine Presseschau – vielmehr soll ein Gegenstand sachlich, möglichst präzise und in einem noch überschaubaren Umfang dargelegt werden, und zwar aus Sicht des Autors, nicht derjenigen der Presse oder von wahllos gegriffenen Leuten wie Arnold Schwarzenegger. Hinzu kommt, daß Zitate – wie es in den Schreibregeln ausgeführt ist – nur eine Belegfunktion haben, also stets in Bezug zu eigenen Ausführungen gesetzt werden müssen. An letzterem mangelt es überwiegend. Auch dürfen Zitate umfangsmäßig generell nicht in einem Mißverhältnis zu eigenen Ausführungen stehen – das ist hier aber der Fall. Das übermäßige Zitieren ist nicht nur lexikalisch unüblich, unpassend und verkehrt, sondern verletzt auch das Urheberrecht, worüber mit dem Benutzer bereits ausführlich zu der parallelen, aufgeblähten De-facto-Presseschau Reaktionen auf den russischen Überfall auf die Ukraine 2022, jedoch ohne Einsicht beim Benutzer, diskutiert wurde.

Schließlich fügte der Benutzer ein „emotional“-propagandistisches Zitat von einem ehemaligen Bodybuilder im Umfang von 3.779 Zeichen in den Artikel Russischer Überfall auf die Ukraine 2022 ein. Das ist zum einen ein weiterer vorsätzlicher Verstoß gegen das Zitatrecht (Urheberrecht). Zum anderen trägt diese Stimmungsmache, die ich bereits am 3. März 2022 auf der Diskussionsseite dieses Artikels beanstandet hatte,[1] nichts zu einem Verständnis bei, wie man es von einem Lexikonartikel erwarten darf:

„Ich sende diese Nachricht […] um meine lieben russischen Freunde zu erreichen, aber auch die russischen Soldaten, die in der Ukraine dienen. Ich spreche heute zu euch, weil es Dinge in der Welt gibt, die euch vorenthalten werden – schreckliche Dinge, von denen ihr wissen solltet. Ich weiß, daß eure Regierung euch gesagt hat, daß dies ein Krieg zur Entnazifizierung der Ukraine ist. Entnazifizierung der Ukraine? Das ist nicht wahr! […] Ihr seht, die Ukraine hat diesen Krieg nicht begonnen. Auch nicht die Nationalisten oder die Nazis. Die Machthaber im Kreml haben diesen Krieg begonnen. Dies ist nicht der Krieg des russischen Volkes. Nein. Was ihr wissen sollt, ist daß 141 Nationen in der UNO-Vollversammlung votierten, daß Rußland der Aggressor ist und verlangten, daß es seine Truppen umgehend zurückziehen soll. Nur vier Länder weltweit stimmten wie Rußland – das ist eine Tatsache. Die Welt hat sich wegen dessen Taten in der Ukraine gegen Rußland gewandt. Ganze Stadtteile wurden durch russische Artillerie und Bomben dem Erdboden gleichgemacht, darunter auch ein Kinder- und ein Entbindungskrankenhaus. Drei Millionen ukrainische Flüchtlinge, vornehmlich Frauen, Kinder und Alte, flohen, andere versuchten, zu entkommen. Es ist eine humanitäre Krise. Aufgrund der Brutalität seines Handels ist Rußland von der Gemeinschaft der Nationen isoliert. Euch wird zudem nicht die Wahrheit über die Konsequenzen dieses Kriegs für Rußland erzählt. Ich bedauere Euch sagen zu müssen, daß inzwischen tausende russische Soldaten getötet wurden […] gefangen zwischen Ukrainern, die ihr Heimatland verteidigen, und der russischen Führung, die eine Eroberung anstrebt. […] Die russische Regierung hat nicht nur die Bürger belogen, sondern auch ihre Soldaten. Einigen Soldaten wurde erzählt, sie werden gegen Nazis kämpfen. Einigen wurde erzählt, sie würden von den Ukrainern als Helden begrüßt. Und einigen wurde erzählt, daß sie an einer Übung teilnehmen. Sie wußten nicht einmal, daß sie in den Krieg ziehen. Und einigen wurde erzählt, daß sie da sind, um ethnische Russen in der Ukraine zu beschützen. Nichts davon ist wahr. […] Wenn ich sehe, wie Säuglinge aus Trümmern gezogen werden, fühle ich mich, als ob ich eine Dokumentation über das Grauen des Zweiten Weltkriegs sähe, nicht die Nachrichten von heute. […] An die russischen Soldaten, die diese Übertragung hören: Ihr kennt schon viel von der Wahrheit, von der ich spreche. Ihr habt sie mit eigenen Augen gesehen. […] Dies ist ein illegaler Krieg. Euer Leben, eure Gliedmaßen, eure Zukunft wird geopfert für einen sinnlosen Krieg, der von der ganzen Welt verurteilt wurde. An die Machthaber im Kreml, laßt mich euch fragen: Warum sollte ihr diese jungen Männer für eure eigenen Ambitionen opfern? […] Jede Bombe oder jede Granate, die fällt, fällt nicht auf einen Feind, sondern auf eine Schule, ein Krankenhaus oder ein Heim. Ich weiß, dass sich das russische Volk nicht darüber bewußt ist, daß solche Dinge geschehen. Deshalb fordere ich die russische Bevölkerung und die russischen Soldaten in der Ukraine auf, die Propaganda und die Desinformation zu durchschauen, die man euch erzählt. Ich bitte euch, mir zu helfen, die Wahrheit zu verbreiten. Laßt eure russischen Mitbürger wissen, welche humanitäre Katastrophe in der Ukraine stattfindet. Und dem Präsident Putin sage ich: Sie haben diesen Krieg begonnen. Sie führen diesen Krieg. Sie können diesen Krieg beenden. Nun, zum Schluß eine Nachricht an alle Russen, die auf der Straße gegen die Invasion der IUkraine protestieren: Die Welt hat eure Tapferkeit gesehen. Wir wissen, daß ihr die Folgen eures Mutes erlitten haben. Ihr wurdet verhaftet, ihr wurdet eingesperrt und ihr wurdet geschlagen. Ihr seid meine neuen Helden. […] Ihr habt das wahre Herz Russlands.“ — Auszug einer neunminutigen Rede von Arnold Schwarzenegger (übersetzt für Metapedia von Hyperboreer)[2][3]

3. Dieses überdimensionierte, unzulässige Zitat lud der Benutzer am gleichen Tag direkt noch in weitere Artikel ab (Artikel Reaktionen auf den russischen Überfall auf die Ukraine 2022 und Arnold Schwarzenegger), was als Vandalismus in Form von Text-Spamming zu werten war. Damit setzte sich der Benutzer bewußt über die Reglementierungen des Zitatrechts hinweg. Das schadet dem Lexikon in der öffentlichen Wahrnehmung und erforderte am 18.3.2022 eine direkte Reaktion in Form einer vorübergehenden Sperrung ohne vorgängige Verwarnung. Der Umfang beider Ukraine-Artikel beträgt aktuell 25 Druckseiten und ist schon von daher de facto Spamming (vorsätzliche sinnlose Aufblähung), noch dazu mit weitgehend urheberrechtlich unzulässigem Fremdmaterial.

4. Der Benutzer verstieß als Autor routinemäßig und absichtlich (es wurde auch hierüber speziell mit ihm diskutiert) gegen die unter Schreibregeln vor einigen Wochen verdeutlichten Regeln zur urheberrechtlich zulässigen Verwendung von Bilddateien. Er lud eine Vielzahl von Fotos ohne Herkunftsangabe hoch und setzte sie ein. Die in den Schreibregeln enthaltenen Festlegungen sind indes keine neuen Metapedia-Regeln, sie widerspiegeln nur die Gegebenheiten nach der Rechtslage zu Fotos im Urheberrecht und sind von jedermann einzuhalten. Schon immer heißt es unterhalb des Bearbeitungsfensters: „Bitte kopiere keine Texte, die nicht Deine eigenen sind, und benutze keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Urhebers! Ein konformes Verhalten wäre es gewesen, nach dem Hochladen jeweils einen Kurztext zur Herkunft der Dateien einzugeben, wie es in den Schreibregeln gefordert ist.

5. Gleichzeitig mißachtete der Benutzer als Administrator die in den Schreibregeln den Administratoren aufgegebene Pflicht, den Urheberrechtsschutz, insbesondere bei Bildern, sicherzustellen. Hierauf wurde der Benutzer mehrfach ergebnislos hingewiesen.[4] Ein unvorbildliches Verhalten von Administratoren ist schwerwiegend.


Die beiden Artikel zum Ukraine-Krieg können in der Werkstatt in eine lexikalisch gehörige und den Schreibregeln entsprechende Form gebracht werden und – im Einverständnis mit einem unbeteiligten Administrator, der sie gegengelesen hat – wieder als reguläre Artikel zurückkehren.

--Stabsdienst (Diskussion) 20:43, 21. Lenzing (März) 2022 (UTC)

Benutzer wurde nach weiteren Verstößen gegen die Schreibregeln für drei Monate gesperrt, da er nicht begreifen will, daß das deutsche und europäische Urheberrecht betreffend die Nutzung fremder Texte und Fotos zu beachten ist und bei jedem Gemeinschaftswerk der Letztverantwortliche – hier die Bürokraten – die Regeln verbindlich auslegen. Es liegt hier nicht nur ein Fehlverhalten vor, sondern Obstruktion. Sechs Mal in der Vergangenheit wurde der Benutzer bereits wegen Uneinsichtigkeit von anderen Bürokraten und Administratoren gesperrt.
--Stabsdienst (Diskussion) 08:33, 1. Launing (April) 2022 (UTC)

Fußnoten

  1. „Der Text ist zu großen Teilen einseitig, enthält jede Menge Stimmungsmache und Anekdotisches – unlexikalisch.“
  2. I Have a Message for My Russian Friends, The Atlantic, 17. März 2022
  3. Arnold Schwarzenegger richtet eindringliche Worte an russische Soldaten, Focus, 17. März 2022 (archiviert)
  4. Beispielsweise hier