Mildner, Oskar

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Oskar Mildner

Oskar Mildner Foto.jpg
Geboren 11. August 1907
Verstorben 6. November 1932
in Chemnitz
Volkszugehörigkeit Deutscher
Mitgliedschaft: NSDAP, SA
Sonstiges Blutzeuge

Oskar Mildner (Lebensrune.png 11. August 1907 , Todesrune.png 6. November 1932 in Chemnitz) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Leben

Oskar Mildner war von Beruf Konditor und trat der SA bei, wo er den Rang eines Scharführers trug. Er gehörte dem Sturm 11 der Standarte 104 an.

Am 6. November 1932, dem Wahltag, an dem ein zahlenmäßiger Rückgang der Stimmen für die NSDAP zu verzeichnen war, hörte Scharführer Mildner zusammen mit fünf Kameraden die Wahlergebnisse im Schweizerhäuschen in der Limbacher Straße von Chemnitz. In später Nachtstunde verließen sie das Lokal. Eine Gruppe Kommunisten verfolgte die sechs SA-Männer und überfiel sie im Dunkeln. Mildner forderte seine Kameraden dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen, während er allein den Angreifern gegenübertrat. Diese stürzten sich über ihn, von Dolchstoßen schwer verletzt sank der Scharführer in die Arme des Kameraden Füßlein. Einige Stunden später, am 7. November 1932, erlag er im Krückwaldkrankenhaus seinen Wunden.

In Chemnitz trug die derzeitige Kanzlerstraße seinen Ehrennamen. Mildners Lieblingslied war das Edelweißlied.

Bildergalerie

Mildnerlied

Nach seinem Tod wurde das sogenannte Mildnerlied geschrieben, welches folgendermaßen endete:

Fürs Dritte Reich hat Mildner gekämpft,
Er durfte es nicht mehr erleben.
Was er gewollt, wir haben`s vollbracht,
Marxisten soll`s nicht mehr geben.
Den Tod Oskar Mildners rächen wir,
Ewig kämpfen die 11er der Standarte 104.

Literatur