NEOS – Das Neue Österreich

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NEOS
Partei­vorsitzender Matthias Strolz
Gründung 27. Oktober 2012
Gründungs­ort Wien, Österreich
Aus­richtung wirtschafts-
und gesellschaftsliberal
Farbe(n) pink
Parlamentsmandate 9
Weltnetzseite http://neos.eu/

NEOS – Das Neue Österreich ist eine freisinnige Partei in Österreich. Für die Nationalratswahl des Jahres 2013 schloß sich NEOS mit dem Liberalen Forum und den Jungen Liberalen zu einem Wahlbündnis zusammen.

Geschichte

Gegründet wurde die Partei am 27. Oktober 2012 beim Gründungskonvent in der Wiener Urania. Der Initiator von NEOS, der Vorarlberger Matthias Strolz, wurde von den anwesenden Delegierten mit 96, 2% der Stimmen zum Vorsitzenden gewählt. Am 19. Juli 2013 gab die Partei bekannt, in allen Bundesländern die nötige Zahl an Unterstützungserklärungen erreicht zu haben, um bundesweit bei der Nationalratswahl antreten zu können.

Entgegen den Annahmen vieler politischer Beobachter, erreichte die Bewegung bei der Nationalratswahl in Österreich 2013 etwa 5 % der gültigen Stimmen und zog mit neun Abgeordneten in den Nationalrat ein. Nach dem Einzug in das EU-Parlament am 25. Mai 2014 mit einem Abgeordneten und in den Landtag von Vorarlberg im September 2014 folgten im Superwahljahr 2015 schwerwiegende Wahlniederlagen in der Steiermark, im Burgenland und in Oberösterreich, wo sie jeweils den Einzug in das Landesparlament verfehlten. Bei der Landtagswahl 2015 in Wien am 11. Oktober 2015 konnten sie allerdings mit 6,2 % in das Wiener Rathaus einziehen.

Inhalt

NEOS tritt nachdrücklich für die Vereinigten Staaten von Europa ein, beschloß jedoch, dieses Thema im Wahlkampf nicht in den Vordergrund zu stellen, weil man dadurch freisinnig denkende Wähler vergraule.

Man tritt für eine Autonomie der Schulen ein; ein Wettbewerb mehrerer Schulmodelle kristallisiere die geeignetsten Wege heraus. Ein weiteres Anliegen ist die Einführung der direkten Demokratie, die nach Ansicht zahlreicher Menschen in Österreich ausbaufähig sei. Auch solle die bestehende Parteienförderung drastisch um bis zu 75 % gekürzt werden.

Derzeitige Wahlergebnisse und Abgeordnetenzahlen

Verweise