Nationalstaat

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Der Nationalstaat ist ein Staatskonzept, dessen Grundlage ein Volk bzw. eine Nation ist. Charakteristisch hierfür ist, daß die deutliche Mehrheit der Staatsbevölkerung dem selben Volk bzw. derselben Nation angehört. Diesem Konzept gegenüber steht die Staats- bzw. Willensnation, wo nicht die Abstammung oder Rassenzugehörigkeit, sondern der Wille Einzelner oder Mehrerer zur Zusammengehörigkeit, die zentrale Grundlage ist.

Die Neue Weltordnung beabsichtigt die Zerstörung der auf dem Völkerrecht fußenden Nationalstaaten.[1]

Erläuterung

Der Nationalstaat unterscheidet sich auch von dem Vielvölkerstaat (Multikultur) und dem Separatstaat, der mehrere Staaten in einem Volk bildet.

Österreich-Ungarn war multikulturell, die BRÖ ist mit kurzer Unterbrechung von 1938 bis 1945 separatistisch. Auch die staatsähnlich anmutenden Besatzungskonstrukte namens DDR und BRD sind separatistische Gebilde.

Siehe auch

Literatur

  • ExpressZeitung: Die hybride Kriegführung, Ausgabe 31 (Februar 2020), Vorstellung und Bezugsnachweis
  • Olaf Rose: Der ›Deutsche Sonderweg‹, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 4, Edition Grabert im Hohenrain-Verlag, 3. Aufl., Tübingen 2017, S. 903–909
  • Werner Mäder:
    • Die Zerstörung des Nationalstaates aus dem Geist des Multikulturalismus, ‎Ares-Verlag, 2015, ISBN 978-3902732446 [80 S.]
    • Vom Wesen der Souveränität: Ein deutsches und ein europäisches Problem, Duncker & Humblot, 2007, ISBN ‎ 978-3428124961
  • Thierry Baudet:
    • Oikophobie: Der Hass auf das Eigene und seine zerstörerischen Folgen, Ares Verlag, 2017, ISBN 978-3902732903
    • Der Angriff auf den Nationalstaat, Kopp Verlag, Rottenburg am Neckar 2015 (niederländische Originalausgabe: 2012), ISBN 978-3-864-45222-2

Verweise

Fußnoten