Omeirat Charr, Mahmoud
Mahmoud Omeirat Charr (geb. 10. Oktober 1984 in Beirut, Libanon) ist ein libanesisch-syrischer Boxer in der BRD.
Wirken
Er stammt aus einer bundesweit bekannten, kriminellen Familie (→ Clan) und saß selber zehn Monate in einem BRD-Gefängnis wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Da sich keine Zeugen fanden, die seine Täterschaft bestätigen wollten, kam er Ende 2007 wieder auf freien Fuß. In seiner Jugend betätigte er sich als Dieb und prügelte sich jeden Tag. Dank des Gutmenschentums wurde seine hochkriminelle Grundenergie zum Karrieresprungbrett in der BRD. Drei Sozialarbeiter aus Gelsenkirchen ermöglichten Omeirat auf Kosten des deutschen Steuerzahlers den Besuch des Sportinternats in Duisburg, wo er Kickboxen erlernte. Als Mohammedaner fürchtet Omeirat nach eigenen Aussagen nur Gott.[1] Charr wird auch „Koloss von Köln“ genannt.[2]
Am 2. September 2015 wurde Omeirat Opfer eines bewaffneten Angriffs. Der Täter betrat ein Dönergeschäft in Essen, gab fünf Schüsse ab und verschwand. In einer mehrstündigen Notoperation wurde Omeirat das Leben gerettet. Er selber gab als mögliches Motiv Beleidigung an. Bei dem Täter soll es sich um den aus einer polizeibekannten libanesischen Großfamilie stammenden Youssuf A. handeln. Am 14. September wurde bekannt, daß sich der mutmaßliche Täter der Polizei gestellt habe, ohne jedoch die Täterschaft zuzugeben.[3][4][5]
Verweise
- Hannes Heine: Treffpunkte, Razzien, Tatorte – Wo die Berliner Clans aktiv sind, Der Tagesspiegel, 15. Februar 2019