Opitz, Walter
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. → Du kannst ihn hier bearbeiten. |
Walter Opitz ( 26. Oktober 1891 in Wurzen; unbekannt) war ein deutscher Jurist und Stellvertretende des Präsidenten des Landesarbeitsamts im Rheinland.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Walter Opitz besuchte die Bürgerschule und das König-Albert-Gymnasium in Leipzig. Danach studierte er Rechts- und Staatswissenschaften sowie die chinesische Sprache an der Universität in Leipzig. Sein erstes juristisches Staatsexamen machte Opitz 1914.
Als der Erste Weltkrieg ausbrach, melde sich Walter Opitz im August 1914 freiwillig und war bei der 9. Königliche Sächsische Infanterie-Regiment 133 eingesetzt. Im Oktober des gleichen Jahren ging er an die Westfront. 1916 wurde er schwer verwundet und beide Beine mussten amputiert werden. 1919 wurde er als Leutnant der Reserve entlassen.
Nach dem Krieg war er zunächst wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei der Handelskammer Zittau in Sachsen. 1921 trat Opitz in die sächsische Verwaltung als Regierungsreferendar ein, sodann in der sächsischen inneren Verwaltung als Regierungsassessor und Regierungsrat (Kriegsbeschädigtenfürsorge, Oberversicherungsamt, Oberpachteinigungsamt, Vorsitzender des Schichtungsausschusses).
1928 wurde Opitz Vorsitzender des Arbeitsamtes in Leipzig und zwei Jahre später Direktor und ständiger Stellvertreter des Präsidenten des Landesarbeitsamtes Rheinland.[1]
Mitgliedschaften
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Militär-St.-Heinrich-Medaille in Silber
- Militär-Friedrich-August-Medaille in Silber
- Verwundetenabzeichen (1918)
Schriften
- Der öffentliche Arbeitsnachweis
- Das Schlichtungswesen