Palmyra
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Palmyra ist eine Stadt in Syrien.
Geschichte
Ende März 2016 eroberte die unter dem Oberbefehl von Präsident Baschar al-Assad stehende Syrische Arabische Armee bzw. verbündete Milizen die Stadt – mittels russischer Luftunterstützung – von den Milizen des Islamischen Staates (IS) zurück.[1] Die Stadt war im Mai 2015 vom IS erobert worden, in der Folge kam es zur systematischen Zerstörung jahrtausendealter – aus der vorislamischen Zeit stammender – Tempel, Grabmäler und Skulpturen, die zum Weltkulturerbe gezählt wurden. Laut Russischen Nachrichten planten die Russische Föderation, Syrien und die UNESCO anschließend an der Rückeroberung eine Restaurierung der antiken Stadt. Am 5. Mai fand anläßlich der Befreiung ein Freilichtkonzert in den Tempelruinen der Stadt unter Führung des Kapellmeisters Waleri Gergijew statt.
Eine erneute Befreiung war im März 2017 notwendig, nachdem im Dezember 2016 Dschihadisten zum zweiten Mal die Stadt erobert hatten. Diesmal sprengten sie das Tetrapylon und die Fassade des römischen Theaters. Der Triumphbogen von Palmyra war von ihnen schon zuvor zerstört worden. Die Vereinigten Staaten Amerikas kreierten im Jahre 2018 eine Atmosphere in der das UN-Sekretariat zu einer Direktive kam, in der die UNESCO den Wiederaufbau der unter syrischer Regierungskontrolle befindlichen Städten finanziell nicht unterstützen dürfte.