Panzer-Regiment 29
Das Panzer-Regiment 29 war ein deutsches Regiment der Panzertruppe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Panzer-Regiment 29 wurde am 1. Oktober 1940 in Sagan (niederschlesische Ostmark), im Wehrkreis VIII, aufgestellt. Das Regiment wurde für die 12. Panzer-Division aufgestellt. Die Aufstellung des Regiments erfolgte aus der Panzer-Ersatz-Abteilung 15 und der Panzer-Ersatz-Abteilung 5. Im Frühsommer 1941 wurden die 3 Kolonnen der Abteilungen des Regiments an den Panzer-Divisions-Nachschubführer 2 abgegeben und bildeten dort die 13. bis 15. große Kraftwagen-Kolonnen. Am 22. Juni 1941 bestand das Regiment aus 40 Panzer I, 33 Panzer II, 109 Panzer 38(t), 30 Panzer IV und acht Befehlspanzern 38(t). 1942 wurde die III. Abteilung zur III. Abteilung des Panzer-Regiment 4. Zu Beginn der Sommeroffensive im Juli 1942 bestand das Regiment aus 48 Panzer III mit kurzer 5-cm-KwK, aus 6 Panzer IV mit kurzer KwK und 4 Panzer IV mit langer KwK. Im Sommer 1942 kam die 1. Kompanie der Panzer-Abteilung z.b.V. 66 zum Regiment und bildete die 8. Kompanie. Am 11. Mai 1943 wurde die I. Abteilung zur Panzer-Abteilung 508 umbenannt. Am 8. Juli 1943 wurde die Panzer-Abteilung 508 wieder zur III. Abteilung des Regiments. Zu Beginn des Unternehmens „Zitadelle“ im Juli 1943 bestand das Regiment aus sechs Panzer II, 15 Panzer III mit kurzer KwK, 15 Panzer III mit langer KwK, 37 Panzer IV und vier Befehlspanzern. 1944 wurde das Regiment zur Ausrüstung mit Tiger-Panzern nach Frankreich verlegt und seither getrennt eingesetzt. Die I. Abteilung war im September 1944 bei Epinal im Einsatz. Anfang 1945 wurde die I. Abteilung in Schlesien beim LVII. Panzer-Korps eingesetzt. Am 5. April 1945 bestand die I. Abteilung aus 4 Panzer IV, 23 Panzer V, 11 Tiger und 25 Mardern. Die Abteilung unterstand seit dem 12. März 1945 der Panzer-Division Müncheberg.[1]
Ersatztruppenteil für das Regiment war die Panzer-Ersatz-Abteilung 10.
Personen
Regimentskommandeure
- Oberst Dipl. Ing. Hans Stenglein Aufstellung - 17. Juli 1941
- Herbert-Ernst Vahl