Partei der Schweden

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Partei der Schweden
Svp.jpg
Partei­vorsitzender Stefan Jacobsson
General­sekretär Jonas Andersson
Stell­vertretender Vorsitzender Anders Ärleskog
Gründung 22. November 2008
Gründungs­ort Linköping
Auflösung 10. Mai 2015
Haupt­sitz Stockholm
Zeitung Realisten.se
Aus­richtung Nationalismus
Weltnetzseite www.svenskarnasparti.se

Die Partei der Schweden (Schwedisch:Svenskarnas parti Abk. SvP) war eine schwedische, nationalkonservative Partei, die am 22. November 2008 gegründet wurde. Ihr letzter Parteivorsitzender war Stefan Jacobsson. Das politische Programm der Partei enthielt 10 Punkte, die laut Statuten nicht geändert werden konnten. Bei den Wahlen im Jahre 2010, der ersten Wahl für die Partei, gewann die SvP bereits ihren ersten lokalen Sitz im Rat der Stadt Grästorp. 2012 folgten vier weitere Sitze, diesmal in den Lokalparlamenten von Nykvarn, Mönsterås, Hedemora und Lidköping. Die Partei wurde am 10. Mai 2015 aufgelöst.[1]

Parteigrundsätze

  • 1. Schweden soll schwedisch bleiben: nur Menschen mit „westlicher“ Genetik sowie westlichem Kulturerbe, wozu die ethnischen Schweden selbst gehören, sollen die Möglichkeit haben, die schwedische Staatsbürgerschaft zu erlangen.
  • 2. Schweden soll von Schweden regiert werden: keinem Nicht-Schweden soll es erlaubt sein, Positionen von Bedeutung in der schwedischen Gemeinschaft zu erlangen.
  • 3. Schweden soll von Schweden regiert werden: Alle politischen Entscheidungen sollten darauf basieren, was das Beste für die ethnischen Schweden ist.
  • 4. Schweden soll so effektiv wie möglich regiert werden: Der Staatsapparat soll von einem modernen Regierungssystem geleitet werden, daß so effizient wie möglich für die schwedische Bevolkerung arbeitet. Die Staatsform der Regierung muß auf Kompetenz und Verantwortung basieren, und seine Hauptaufgabe muß es immer sein, den hier lebenden Menschen zu dienen, und nicht umgekehrt. Das Motto des Regierungssystems soll lauten: Verbesserung, Entwicklung und das Beste für alle Schweden.
  • 5. Schweden soll sich selbst verwalten: Kooperationen mit anderen Ländern sind möglich, aber kein Gesetz darf bestimmen, eine supranationale Regierung zu akzeptieren.
  • 6. Schweden soll wieder ein Land werden, wo es sicher ist zu leben: Sicherheit, sowohl individuell als auch wirtschaftlich, soll ein grundlegendes Fundament der Gemeinschaft sein.
  • 7. Freiheit der Meinungsäußerung: alle Fragen dürfen in Schweden entsprechend diskutiert werden. So soll die Forschung frei sein und Einschränkungen in der Privatsphäre durch staatliche Überwachung von nicht-kriminellen Bürger sollten ebenfalls nicht zugelassen werden.
  • 8. Die natürlichen Vorkommen an Bodenschätzen sowie städtische Einrichtungen (wie etwa Stadtwerke, öffentliche Einrichtungen und Verkehr) sollen wieder in Besitz des schwedischen Volkes gelangen: jeder Gewinn wird dem Volke überschrieben, nicht fremden Firmen oder privaten Eigentümern überlassen werden.
  • 9. Zusammenhalt der Gemeinschaft und soziale Gerechtigkeit durchdringen die heutige Gesellschaft: Klassenunterschiede werden durch die Volksgemeinschaft ersetzt, in der aller Stände Kreativität und produktiven Anstrengungen hoch geschätzt werden. Kein Stand darf auf Kosten eines anderen gefördert werden.
  • 10. Schweden soll einen starken Natur- und Tierschutz betreiben. Schweden hat eine einzigartige Natur, welche beschützt und erhalten werden muß. Die Lebensmittelindustrie und andere Branchen werden zu ethischem und nachhaltigem Umgang mit der Natur verpflichtet.

Parteivorsitzende

Galerie

Svenskarnas Parti.gif

Weitere Mitglieder

Verweise

Fußnoten

  1. 33-cabinet.png Abgerufen am 20. Mai 2015. Bei WebCite® archivieren.Partei der Schweden schmeißt das HandtuchSveriges Radio, 11. Mai 2015