Pein, Friedrich
Friedrich Pein ( 20. Oktober 1915 in Spitz, Steiermark; 14. Februar 1975 in Mureck, Steiermark)[1] war ein deutscher Gebirgsjäger, Jäger und Scharfschütze der Wehrmacht mit 200+ bestätigten Abschüssen.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Zweiter Weltkrieg
Friedrich Pein trat im Oktober 1938 in die Wehrmacht ein und fungierte in der 12. Kompanie des Gebirgs-Jäger-Regiments 143 als Scharfschütze an der Ostfront. Zu Beginn des Jahres 1944 wurde er zur 2. Kompanie des JR 227 der 100. Jäger-Division (überwiegend Österreicher und Kroaten) abgestellt und diente in der Gruppe von Adolf Grubinger. Im selben Jahr wurde ihm das Eiserne Kreuz 2. und 1. Klasse verliehen.
Ritterkreuz
Am 28. Februar 1945 erhielt er für 200 bestätigte Feindabschüsse das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
Verwundung
Im Verlauf der Krieges wurde er dreimal verwundet, bevor er im Frühjahr 1945 in Schlesien in Sowjet-Bolschewistische Kriegsgefangenschaft geriet.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 1. Dezember 1944
- 1. Klasse am 9. Dezember 1944
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz und Silber
- Scharfschützenabzeichen, 3. Stufe in Gold
- Nahkampfspange (Stufe unbekannt) im März/April 1945
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 28. Februar 1945 für den 200. Abschuß als Oberjäger und Scharfschütze in der 2. Kompanie/Jäger-Regiment 227 (100. Jäger-Division)