Petersen, Fritz
Fritz Petersen ( 29. November 1909 in Münster; 1. September 1946 in St. Mauritz bei Münster, Westfalen) war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht und Eichenlaubträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Fritz Petersen nahm freiwillig an mehreren Wehrübungen teil und kam 1939 zur Flakartillerie. Mit der 6. Batterie des Flak-Regiments 4 nahm er am Westfeldzug 1940 teil, ab Juni 1941 kämpfte er in Rußland an der Ostfront. Bis Ende August 1942 konnte er als Geschützführer 36 feindliche Panzer vernichten. Für diese Leistung wurde er als Wachtmeister am 16. November 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.
Bis Anfang 1944 konnte er insgesamt 50 feindliche Panzer vernichten, dazu 41 Flugzeuge. Am 26. März 1944 wurde er dafür mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet und am 4. April vom Führer auf den Berghof eingeladen.
Beförderungen
- 1939 Gefreiter
- 1943 Wachtmeister
- 1944 Oberwachtmeister
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- Erdkampfabzeichen der Luftwaffe
- Flak-Kampfabzeichen
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“, 1942
- Verwundetenabzeichen (1939) in Silber
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
- Ritterkreuz am 16. November 1942 als Wachtmeister und Geschützführer in der 6./Flak-Regiment 4 (mot.)
- Eichenlaub am 26. März 1944 (438. Verleihung) als Wachtmeister und Geschützführer in der 6./Flak-Regiment 4
Verweise
- PDF Oberwachtmeister Fritz Petersen, 2007
- Petersen, Fritz, Lexikon der Wehrmacht