Pfitzner, Heinz

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Heinz Pfitzner

Heinz Pfitzner (Lebensrune.png 29. April 1915 in Primkenau; Todesrune.png 12. Januar 1997 in Ottersberg, Niedersachsen) war ein deutscher Reserveoffizier der Wehrmacht, zuletzt Major der Reserve des Heeres und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg sowie zuletzt Oberstfeldmeister des RAD.

Werdegang

Ritterkreuzverleihungszeremonie durch Oberst Heinrich Nickel

Heinz Pfitzner, der früh dem Reichsarbeitsdienst beigetreten war, trat 1936 in das Pionier-Bataillon 50[1] in Hamburg-Harburg ein.

Zweiter Weltkrieg

Im August 1939 wurde er an die Pionier-Schule nach Dessau-Roßlau kommandiert. Als Feldwebel wurde er im Februar 1940 zur 2. Kompanie des Pionier-Bataillons 290 versetzt, mit dem er am Westfeldzug 1940 und am Ostfeldzug teilnahm. Für seine Leistungen an der Ostfront, als er am 28. November 1942 mit nur 16 Mann eine Höhenstellung bekannt als „Deutsches Eck“ eroberte, wurde ihm am 15. Januar 1943 als Oberleutnant der Reserve und Chef der 2. Kompanie das Ritterkreuz verliehen.

1944 nahm er an der Seite von RAD-Führer Konstantin Hierl und Reichsminister Karl-Hermann Frank an der Eröffnung der Reichsarbeitsdienst-Kunstschau im Nationalmuseum in Prag teil, die Deutsche Wochenschau (723/30/1944) filmte ihn dabei, wie er die Bilderfolge „Jahreszeiten“ des Malers Hans Stübner betrachtete. Bei Kriegsende war er als Major der Reserve Kommandeur des Pionier-Bataillons 678.

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie

Fußnoten

  1. Aufgestellt am 6. Oktober 1936 als Korps-Pionier-Bataillon mit dem Friedensstandort Hamburg-Harburg, Wehrkreis X. Zur Aufstellung wurde Personal des Pionier-Bataillon 20 der 20. Infanterie-Division, des Pionier-Bataillon 12 der 12. Infanterie-Division und des Pionier-Bataillon 16 der 16. Infanterie-Division verwendet.