Posener Bahn (unter russischer Verwaltung)
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Der nordliche Abschnitt der Posener Bahn steht ab 1945 vorübergehend unter russischer Verwaltung.
Geschichte
Infolge der Trennung Ostpreußens im Jahre 1945 durch die Siegermächte auf ein nördliches Teil (Memelland) unter litauischer Verwaltung, ein mittleres unter sowjetischer Verwaltung und ein südliches unter polnischer Verwaltung, sowie der Auflösung der Sowjetunion, steht ab 1991 die Trasse von Gerdauen bis zur Grenze bei Eydtkuhnen unter russischer Obhut. Der Zugverkehr zwischen Berlin-Charlottenburg und Insterburg und Eydtkuhnen ist seit 1945 stillgelegt. Zwischen dem Bahnhof Skandau, gerade noch im südlichen Ostpreußen, und Gerdau verkehren heute (Stand 2019) täglich russische Pendelzüge. Auf der polnisch verwalteten Strecke von Korschen nach Skandau gibt es kein Zugbetrieb. Von Gerdauen nach Insterburg verkehren Regionalzüge der Russischen Bahn. Die Trasse von Insterburg nach Ebenrode – der Grenzbahnhof Eydtkuhnen wurde demontiert – ist Teil der Magistrale von Königsberg über Wilna, Minsk und Smolensk nach Moskau geworden.