Trennungslinie zwischen dem mittleren und südlichen Ostpreußen seit 1945
Infolge der Trennung Ostpreußens im Jahre 1945 durch die Siegermächte in einen nördlichen Teil (Memelland) unter litauischer Verwaltung, einen mittleren unter sowjetischer Verwaltung und einen südlichen unter polnischer Verwaltung, sowie der Auflösung der Sowjetunion im Jahre 1991, befinden sich die betroffenen deutschen Orte jeweils entweder auf polnischer oder auf russischer Seite dieser künstlich gebildeten Grenze.
Inhaltsverzeichnis
Überquerung der Trennungslinie
Grenzübergänge[1] zwischen den beiden fremdverwalteten deutschen Territorien gibt es bei Heiligenbeil, bei Preußisch Eylau, bei Gerdauen[2] und bei Goldap. Eine Übergang von Angerburg nach Nordenburg ist vorgesehen. Zu Fuß und per Fahrrad kann die Trennungslinie in Goldap, wo die Rominter Heide aufgeteilt wurde, überschritten werden. Über diesem Grenzübergang verläuft ebenfalls der Europäische Fernwanderweg Nr. 11.
Bildergalerie
Sperrung der Ostseeküste mittels Zäunen an der Trennungslinie zwischen dem mittleren und dem südlichen Ostpreußen