Prescott, William

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Statue von William Prescott in Charlestown, Massachusetts

William Prescott (Lebensrune.png 20. Februar 1726 in Groton, Massachusetts, damals britische Kolonie; Todesrune.png 13. Oktober 1795 in Pepperell, Massachusetts, USA) war ein amerikanischer Oberst im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und befehligte die amerikanischen Milizen in der Schlacht von Bunker Hill.

Leben und Wirken

Im Jahr 1774, als Städte in Massachusetts begannen, Milizkompanien zu bilden, wurde Prescott mit dem Kommando einer Kompanie beauftragt und wirkte nach den Gefechten bei Concord an der Belagerung von Boston mit. In der Nacht des 16. Juni 1775 führte Prescott 1.200 Männer auf die Halbinsel Charlestown und errichtete die Verteidigungsstellungen auf dem Bunker Hill. Angesichts der knappen Munition forderte er bei dem erwarteten Angriff der Briten auf, nicht zu schießen, „bis ihr das Weiße in ihren Augen seht“. Zweimal konnten Prescotts Männer die britische Angriffe auf die Stellung abwehren, aber als die Briten einen dritten Versuch auf die bereits unter Munitionsmangel leidenden Truppen unternahmen, befahl er den Rückzug, während er selber Bajonettstöße mit seinem Zeremoniensäbel parierte. Während die Briten Bunker Hill eroberten, fügte die insgesamt schlecht organisierte Kampftruppe von Prescott den Briten unter der Führung von William Howe erhebliche Verluste zu. Der britische Sieg in der Schlacht gilt daher als Pyrrhussieg. Prescotts Einheit wurde später zum 7. Kontinentalregiment und nahm 1776 an der Schlacht von Long Island teil. Am Bunker Hill Monument, welches an die Schlacht erinnert, wurden eine Statue zur Erinnerung an Prescott errichtet. [1]

Fußnoten