Rassenseele

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Der Begriff Rassenseele bezeichnet konstante spirituelle Eigenschaften des Einzelnen, die seine Individualität prägen, die aber zugleich von den Erfahrungen und Einflüssen einer Schicksalsgemeinschaft zeugen.

Öffentliche Ächtung

In Zeiten, in denen das Wort „Rasse“ in der Öffentlichkeit nicht ausgesprochen werden darf, kann es keinen öffentlichen Austausch (und keinen wissenschaftlichen Diskurs) zu Fragen der völkischen oder europäischen Rassenseele geben. Auch das Wort „Rasseneigenschaft“ darf heute, in der von egalitären Ideologien völlig beherrschten Spätmoderne, nicht ausgesprochen werden ohne den zwingend erforderlichen Zusatz, daß es dergleichen nicht gebe und daß es keine Bedeutung habe. Wird dieser Zusatz fortgelassen, erlischt augenblicklich jedes Rederecht dessen, der das Wort „Rasseneigenschaft“ in den Mund genommen hat.

Zwar gibt es Forschungen, die etwa die unterschiedliche Wirkung von Medikamenten auf verschiedene Rassentypen untersuchen, dieser Umstand änderte jedoch nichts an dem beschriebenen Verdikt (da jene Spezialfragen für gewöhnlich nie an die Öffentlichkeit dringen). Auch die Tatsache, daß – im Bereich der künstlichen Fertilisation beim Menschen – Privatunternehmen auftreten, die mit der Vermittlung „jüdischer Gene“ werben, hat jenes bezeichnete Verbot, über völkische Konstanten, über Rasseneigenschaften oder gar zu Aspekten der Rassenseele zu sprechen, bislang noch nicht anzutasten vermocht; es gilt absolut.

Abgrenzungsfragen

In Abgrenzung vom Volksgeist, einem Ausdruck, in welchem Randbedingungen – etwa der dynastisch-monarchischen Herrschaftsform – eine überwertige Bedeutung erlangen können, benennt das Wort Rassenseele die älteren Konstanten.

Rassenseele kann hinsichtlich ihrer Ursachenfunktion beleuchtet werden (etwa im Zusammenhang mit der Frage, welche Ursächlichkeit eine jüdische Rassenseele bei der kulturbolschewistischen Zerstörung der europäischen Kunst und Architektur im 20. Jahrhundert spielte). Rassenseele kann aber umgekehrt auch als Folge von Umständen erforscht werden (etwa im Zusammenhang mit der Frage, welche Merkmale besonderer Tauglichkeit der europäischen Völker als eine Folge des Daseinskampfes – während der vier großen europäischen Eiszeiten – anzusehen sind).

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde besonderes Gewicht gelegt auf die Grenzsicherung ertragreicher Böden. Zu diesem Zweck wurde, mit der Gestalt des mit der Scholle gleichsam verwurzelten und verwachsenen Landwirtes, ein Schema geschaffen, das in Wahrheit weitaus eher für die jüngere Geschichte der feudal-katholisch bestimmten Seßhaftigkeit kennzeichnend war. Das falsche Bild besonderer Unbeweglichkeit der Deutschen überlagerte seither (in populären Anschauungsweisen, aber auch in ideologischen Auseinandersetzungen) das eigentlich wahre Bild der besonderen – gerade auch geographischen – Beweglichkeit des nordischen Rassentyps.

Siehe auch

Literatur

  • Charles Darwin: Der Ausdruck der Gemüthsbewegungen bei dem Menschen und den Thieren. Aus dem Englischen übersetzt von J. Victor Carus. (Reprint der Ausgabe) Stuttgart 1872. Nördlingen, neu verlegt von Franz Greno, 1986. ISBN 3-89190-749-4
  • Ludwig Ferdinand Clauß: Rassenseele und Einzelmensch. J.F. Lehmanns Verlag, München 1938
  • Werner Daitz: Wikingertum – ein Grundelement nordischer Rassenseele (1936) In: Daitz, Werner: Der Weg zur Volkswirtschaft. Großraumwirtschaft und Großraumpolitik. Zentralforschungsinstitut für Nationale Wirtschaftsordnung und Großraumwirtschaft, Dresden 1943, S. 89–91
  • Ricardo Duchesne:
    • Faustian Man in a Multicultural Age, Arktos, London 2017, ISBN 978-1910524848 [262 Seiten]
    • The Uniqueness of Western Civilisation, Brill, 2012, ISBN 978-9004232761
  • Gustave Le Bon: Psychologische Grundgesetze in der Völkerentwicklung. (PDF-Datei)