Stachelhaus, Regine

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Regine Stachelhaus
Regine Stachelhaus sollte dem Unicef Komitee in der BRD nach dem Spendenskandal einen personellen Neuanfang bringen.

Regine Stachelhaus (Lebensrune.png 12. Mai 1955 in Böblingen), ist Geschäftsführerin der deutschen Niederlassung des VS-Computerherstellers Hewlett-Packard (HP), Vice President Imaging und Printing Group (IPG) und soll neue Geschäftsführerin des Kinderhilfswerks Unicef werden.

Werdegang

Regine Stachelhaus wurde am 12. Mai 1955 in Böblingen als mittleres von drei Kindern geboren. Ihr Vater war viele Jahre Oberbürgermeister der Stadt. Nach dem Abitur, das Stachelhaus 1974 ablegte, studierte sie bis 1980 Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen. Ihr Referendariat absolvierte sie am Oberlandesgericht Stuttgart.

Wirken

1982 trat Regine Stachelhaus als Anwältin in die Sozietät Raich und Kollegen in Böblingen ein.

Hewlett-Packard (HP)

Zwei Jahre darauf kam sie als Syndicusanwältin in die Rechtsabteilung der ebenfalls in Böblingen ansässigen Hewlett-Packard GmbH (HP), des deutschen Tochterunternehmens des VS-amerikanischen Computer-Hardware-Produzenten, das schon 1959 als erstes Auslandsunternehmen des Konzerns gegründet worden war. Bereits als Studentin hatte sie dort in den Semesterferien gearbeitet und habe den sogenannten „HP Way“ schätzen gelernt, der es auch jungen und noch unerfahrenen Nachwuchskräften erlaubt, sich in Diskussionen einzumischen, so Stachelhaus rückblickend.[1] Von 1987 an sammelte sie Erfahrungen in verschiedenen Ressorts des Unternehmens.[2]

Regine Stachelhaus ist verheiratet und hat einen Sohn.

Unicef Deutschland

Von 2009 bis 2010 übernahm sie die Geschäftsführung des Deutschen Komitee für Unicef e. V. Sie trat damit die Nachfolge von Interims-Geschäftsführer Wolfgang Riotte an. Gegen den zurückgetreten Unicef-Geschäftsführer Dietrich Garlichs war wegen Verdachts Spenden verschwendet zu haben, der Untreue ermittelt worden. Die Ermittlungen wurden nach einem Vergleich eingestellt.[3] Mit der Berufung einer neuen Geschäftsführerin will das Deutsche Unicef Komitee seinen personellen Neuanfang nach dem Spendenskandal vollenden. Die Top-Managerin Regine Stachelhaus wechselte zum 1. Januar 2009 aus der Führungsspitze des Computerkonzerns Hewlett Packard (HP) Deutschland in die Kölner Unicef-Zentrale.[4]

E.ON AG

Im Juni 2010 wurde sie in den Vorstand der E.ON AG berufen und ist Mitglied im Aufsichtsrat der ESMT European School of Management and Technology. Zum 30. Juni 2013 schied sie wegen der Erkrankung eines engen Familienmitglieds bei der E.ON AG aus.

Auszeichnungen

  • 2005: Managerin des Jahres 2005[5]

Verweise

Fußnoten

  1. FAZ, 24. September 2005
  2. Internationales Biographisches Archiv 11/2009
  3. Regine Stachelhaus wird neue Unicef-Geschäftsführerin, 30. Oktober 2008
  4. Regine Stachelhaus neue Geschäftsführerin bei Unicef, 30. Oktober 2008
  5. Die Firma Mestemacher, die den Preis seit 2002 vergibt, möchte mit dieser Auszeichnung „in der Welt der Wirtschaft kompetente Managerinnen als weibliche Leitbilder exponieren.“ Der Preis umfaßt die Silberstatue Oeconomia und 5.000 Euro für soziale Zwecke, die Regine dem HP Fonds für die Opfer der Hurrikane in den VSA spendete;Regine Stachelhaus wird Managerin des Jahres 2005, 23. September 2005
  6. Phi Delta Phi Richard v. Weizsäcker Inn, Internetseite der juristischen Vereinigung Phi Delta Phi Richard v. Weizsäcker Inn, abgerufen am 14. Oktober 2010