Reubens, Paul

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Paul Reubens Alter Ego Pee-Wee Herman

Paul Reubens (Lebensrune.png 27. August 1952 in Peekskill, Neuyork) ist ein pädophiler, jüdischer Schauspieler und Komiker in den VSA. Er ist für die Rolle des Pee-Wee Herman bekannt und bekam 2001 wegen des Besitzes kinderpornografischer Bilder eine Geldstrafe in Höhe von 135 Dollar.

Herkunft und Anfänge

Paul Reubens (1970)

Reubens wurde als Paul Rubenfeld in Peekskill in Neuyork geboren und wuchs in Sarasota in Florida auf, wo seine Eltern, Milton Rubenfeld und Judy (Rosen) Rubenfeld einen gemeinsamen Lampenladen besaßen. Seine Mutter war eigentlich Lehrerin, sein Vater hingegen ein Automobilverkäufer, der im Zweiten Weltkrieg für die britische Royal Air Force und für die VS-amerikanische Luftwaffe gegen das Deutsche Reich geflogen war und später während des arabisch-israelischen Krieges 1948 zu einem der Gründungspiloten der israelischen Luftwaffe gegen Westjordanien wurde.

Als Kind besuchte Reubens den „Ringling Bros. und Barnum & Bailey Circus“, dessen Winterquartier in Sarasota stand.

Reubens besuchte die „Sarasota High School“, wo er zum Präsidenten der „National Thespian Society“ ernannt wurde. Nach seinem Abschluß besuchte er die Universität von Boston und begann, Schauspielschulen zu besuchen. Er wurde von mehreren Schulen, darunter Juilliard, und zweimal von Carnegie-Mellon abgelehnt, bevor er am „California Institute of the Arts“ angenommen wurde und nach Kalifornien zog, wo er in Restaurantküchen und als Verkäufer arbeitete.

Karriere im Film

In den 1970er Jahren trat Reubens in lokalen komödiantischen Klubs auf und gastierte viermal bei in einigen amerikanischen Fernsehsendungen. Er schloß sich bald der in Los Angeles ansässigen Improvisations-Truppe „The Groundlings“ an und blieb sechs Jahre Mitglied, arbeitete mit Bob McClurg, John Paragon, Susan Barnes und Phil Hartman. Hartman und Reubens wurden Freunde und schrieben und arbeiteten oft zusammen.

Reubens wichtigste Rolle ist des Pee-wee Herman, einem immerzu krampfhaft lachender Erwachsener, der im Mittelpunkt mehrerer Filme, Theaterstücke und einer Fernsehserie ist. Sein bekanntester Fil ist „Pee-Wee’s irre Abenteuer“ aus dem Jahre 1985. 1989 wurde er auf dem „Hollywood Walk of Fame“ gehrt. Der „Hollywood Walk of Fame“ ist eine Straße in Hollywood, welche mit den Namen verdienstvoller, aber in Teilen auch fragwürdigen Filmgrößen bestückt ist.

Besitz kinderpornografischen Bildmaterials

Bereits 1991 war Reubens wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verklagt worden.

Im November 2002, während des Drehs von David LaChapelles Musikvideo für Elton Johns „This Train Don't Stop There Anymore“, erfuhr Reubens, daß die Polizei sein Hause durchsuchte, nach dem ein Hinweiß von einem Zeugen des Pornographie-Falls gegen Schauspieler Jeffrey Jones eingegangen war. Unter mehr als 70.000 kitschigen Erinnerungsstücken, zwei körnigen Videobändern und dutzenden von Fotos, die das Büro der Stadtstaatsanwalt als eine Sammlung von Kinderpornografie einschätzte.

Reubens wandte sich an die Hollywood-Abteilung der LAPD und wurde beschuldigt, obszönes Material zu besitzen, das ein Kind unter 18-Jahren in sexueller Pose mißbräuchlich darstellt. Der Staatsanwalt sah sich Reubens Sammlung und seinen Rechner an und fand keinen Grund, Anklage gegen ihn zu erheben, während der Stadtanwalt Rocky Delgadillo am letzten Tag, den das Statut erlaubt hatte, gegen Reubens eine Ordnungswidrigkeit verhängt hatte.

Reubens wurde von Hollywood-Strafverteidiger Blair Berk vertreten. Im Dezember plädierte er auf nicht schuldig.

Im März 2004 wurden Anklagen wegen Kinderpornografie gegen Reubens Schuldbekenntnis fallengelassen. In den nächsten drei Jahren mußte er seine Adresse beim Büro des Sheriffs anmelden, und er konnte nicht ohne die Erlaubnis eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten in Gesellschaft von Minderjährigen sein. Reubens erklärte später, daß er ein Sammler von „Erotik-Kunst“ sei, einschließlich Filmen, Muskelzeitschriften und einer beträchtlichen Sammlung von meist homosexuellen „Vintage-Erotika“, wie „fotografischer Studien von Teenager-Akten“. Reubens meinte, daß das, was die Stadtanwaltschaft als Pornografie ansah, er „für unschuldige Kunst“ hielt. Die Fotografien zeigten unter anderem Bilder von Oralverkehr und Selbstbefriedigung zwischen Minderjährigen. [1]

Filmverzeichnis

Fußnoten

  1. Reubens Artwork, CNN-Archive (englischsprachig)