Stout, Rex

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Rex Todhunter Stout (* 1. Dezember 1886 in Noblesville, Indiana; † 27. Oktober 1975 in Danbury, Connecticut) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und politischer Autor. Er wurde bekannt durch seine Kriminalromane über den übergewichtigen Privatdetektiv Nero Wolfe, die er als Vehikel politischer Kommentare nutzte.

Deutschfeindliche Propaganda

Bereits im April 1940, als sich die Vereinigten Staaten noch offiziell neutral verhielten, sprach sich Stout für eine Unterstützung Großbritanniens aus. Stout war in verschiedenen Organisationen aktiv. 1941 unterstützte er finanziell die Gründung des „Fight for Freedom Committee“ und forderte als dessen Sprecher am 1. August 1941 in einer Radiosendung die sofortige Kriegserklärung der Vereinigten Staaten an Deutschland.

Stout rief zum „Hass gegen Deutschland“ auf. Ein solcher sei notwendig, „um eine Welt auf der Basis des Friedens zu gründen“. Er zeigte sich dabei „überzeugt von der Bösartigkeit des deutschen Volkes“.

Als Diskussionsteilnehmer in verschiedenen Radiosendungen, u. a. regelmäßig in Our Secret Weapon von August 1942 bis Oktober 1943, machte Stout sich für den Krieg gegen Deutschland stark. Seine extrem deutschfeindliche Gesinnung gipfelte in dem Essay We Shall Hate, or We Shall Fail, der am 17. Januar 1943 im New York Times Magazine erschien. Stouts ungebremster „Haß gegen Deutschland“ richtete sich nicht allein gegen den Nationalsozialismus, sondern gegen das deutsche Volk als Ganzes.

Im Januar 1945 begab Stout sich als Kriegsberichterstatter an die europäische Front und machte Station in Aachen und Köln, in den Vogesen, in Paris, im Apennin, in Rom, Neapel und Florenz, um im Frühjahr über Libyen, Tunesien, Algerien, Marokko, Dakar, Natal in Brasilien und Puerto Rico nach Neuyork zurückzukehren.